Wetterauer SPD nominiert Marion Götz als Kreisbeigeordnete

Foto: SPD Wetterau

Politik
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„Chancengerechtigkeit für alle Menschen in der Wetterau, Politik für die Mitte der Gesellschaft, denjenigen Hilfe geben, die sich nicht selbst helfen können, und klare Kante gegen rechts sowie ein kraftvoller Einsatz für unsere Demokratie – das sind für mich zentrale Ziele sozialdemokratischer Politik in unserer Wetterau“, machte Marion Götz (derzeit Erste Stadträtin von Friedberg) in ihrer Bewerbungsrede am gestrigen Donnerstag deutlich.

Sie wolle den Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns und des Handelns des Kreises stellen. Der Einsatz für Bildungsgerechtigkeit von Anfang an, für bezahlbaren Wohnraum, für Inklusion und Teilhabe, für Geschlechtergerechtigkeit und gleiche Entwicklungschancen für alle Wetterauer Kommunen sei ihr besonders wichtig.

Der Unterbezirksvorstand und Unterbezirksbeirat tagten gemeinsam, um nach einem offenen und transparenten innerparteilichen Bewerbungsverfahren eine Nominierung für die hauptamtliche Stelle der Kreisbeigeordneten vorzunehmen. Zahlreiche Mitglieder waren nach Nidda gekommen, um sich die Rede der Bewerberin anzuhören, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Marion Götz erläuterte ihre Beweggründe, warum sie sich um die Nominierung für das Amt der Kreisbeigeordneten bewerbe. „Ich sehe viel Arbeit liegen auf einem für uns wichtigen Feld. Ich weiß, wie die Arbeit geht und ich habe Lust, die Arbeit zu machen.“ Marion Götz wolle die Ärmel hochkrempeln und mit der Kreistagsfraktion zusammen dafür arbeiten, die wichtigen sozial- und jugendpolitischen Themen voranzubringen. Vorbehaltlich der Dezernatsaufteilung, die dem Landrat obliege, umfasse die Dezernatsaufteilung nach dem Koalitionsvertrag von CDU und SPD die wichtigen Bereiche Jugend und Soziales, Ordnungsrecht, Teilbereiche von Gesundheit und Wohnungsbau. Alles für die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wichtige Themen in der Kreiskoalition. In allen Themengebieten habe Marion Götz einschlägige berufliche Erfahrungen sammeln können. Seit 2018 ist sie hauptamtliche Erste Stadträtin in Friedberg und seitdem verantwortliche Dezernentin für Kindertagesstätten, Soziales, Flüchtlingsangelegenheiten, Ordnungswesen und Finanzen.

„Ich freue mich, dass wir Marion Götz nominiert haben. Ich kenne und schätze Marion schon seit vielen Jahren durch ihre Arbeit in den SPD-Gremien aber auch durch die Zusammenarbeit in der Kreistagsfraktion. Marion hat 30 Jahre Erfahrung in ehrenamtlicher Tätigkeit auf städtischer Ebene und auf Kreisebene. Sie ist geradlinig, gewissenhaft, fachlich kompetent, führungsstark, verwaltungserfahren und durch und durch Sozialdemokratin. Sie kennt die politischen und verwaltungsbezogenen Herausforderungen. Sie besitzt die Fähigkeit, politische Ziele in praktisches Verwaltungshandeln umzusetzen. Mit ihr schicken wir die Richtige ins Rennen“, ist sich die Unterbezirksvorsitzende Lisa Gnadl sicher.

Mit einem eindrucksvollen Ergebnis (mit nur einer Gegenstimme) wurde Marion Götz am Ende der Sitzung nominiert. Am 5. Februar werde in Wölfersheim ein Parteitag der Wetterau SPD zusammenkommen, um in einem größeren Rahmen die Nominierung vorzunehmen. Im Wetterauer Kreistag ist die Wahl des/r Kreisbeigeordneten für den 20. März 2024 geplant.



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