AfD-Fraktion zum Zwischenbericht des Frauenförderplan Wetterau

Politik
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Die Gesamtbetrachtung des Zwischenberichts zum Frauenförderplan des Wetteraukreises ergibt, dass Frauen bereits mit 70% in der Belegschaft vertreten sind, auch wenn die meisten Frauen halbtags beschäftigt sind.

Hierzu Cornelia Marel, frauenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Wetteraukreis: „Frauen, die Karriere machen wollen, haben das schon immer gemacht und werden dies auch in Zukunft schaffen. Dafür braucht es keinen Frauenförderplan, der genau steuert, wer eine Arbeit bekommt, möglichst noch unter Einbeziehung einer Planung und Förderung von Männern, die in Elternzeit unterrepräsentiert sind. Wir nehmen zwar den Zwischenbericht zur Kenntnis, lehnen aber eine Frauenquote als staatliche Bevormundung entschieden ab.“

Die AfD-Fraktion hält flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten, Unterstützung bei der Kinderbetreuung, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie auch altersgerechte Arbeitsbedingungen heutzutage für unverzichtbar, aber - so Cornelia Marel weiter: „Es kann und darf nicht sein, dass bei gleicher Eignung, vorzugsweise Frauen eingestellt werden. Das ist nicht nur den Männern gegenüber diskriminierend, sondern macht auch Anforderungen von Eignung und Qualität für eine zu besetzende Stelle obsolet.“

Der Fraktionsvorsitzende der AfD im Wetterauer Kreistag, Michael Kuger, ergänzt: „Familienfreundliche Arbeitsbedingungen werden gerade von uns ausdrücklich begrüßt. Wir sehen in einer sinnvollen Vereinbarung von Familie und Beruf einen hohen Stellenwert. Aufgefallen ist uns allerdings, dass entgegen den Möglichkeiten zur Geschlechterangabe in den Stellenausschreibungen, im Zwischenbericht allerdings keine diversen Personen vorkommen."



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