Lagebesprechung: Hochwassersituation stabilisiert sich

Politik
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„Nachdem es seit einiger Zeit nicht mehr regnet, hat sich die Hochwassersituation stabilisiert. Dennoch müssen wir die Lage weiter genau beobachten“, sagte Landrat Jan Weckler (CDU) am Sonntagvormittag. Im Feuerwehrgerätehaus in Altenstadt haben sich am Sonntag Landrat Jan Weckler und sein Amtskollege Thorsten Stolz (SPD) aus dem Main-Kinzig-Kreis mit Vertreterinnen und Vertreter der Feuerwehren aus Büdingen, Altenstadt, Nidderau, Schöneck und Niederdorfelden zur Lagebesprechung getroffen.

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Die Feuerwehren vor Ort haben die Bevölkerung informiert, die Maßnahmen wirken, gleichzeitig hat sich die Hochwassersituation am Regenrückhaltebecken etwas entspannt. Das Wasser geht leicht zurück. Dennoch wird die maximale Abflussmenge weiterhin abgeleitet, weil vor dem Hintergrund des angekündigten Regens am Dienstag jetzt ein Puffer geschaffen werden müsse, um weitere Regenmassen und gleichzeitig Schmelzwasser aufnehmen zu können.

„Wir haben durch die Maßnahme gestern Zeit gewonnen, die uns jetzt hilft, uns für die weiteren Regenfälle vorzubereiten. Aktuell läuft deutlich weniger Wasser in das Rückhaltebecken nach, als abgelassen wird“, berichtet Landrat Weckler. „Die Situation bleibt aber weiter angespannt. Vor dem letzten Hochwasser war das Rückhaltebecken, mit seinen 5 Millionen m³ Fassungsvermögen, leer. Jetzt werden wir bestenfalls auf 3 Millionen m³ ablassen, so dass eine zusätzliche Aufnahmefähigkeit von 2 Millionen m³ besteht“, so Weckler weiter.

Kreisstraße gesperrt

Die Kreisstraße zwischen Altenstadt-Höchst und dem Abzweig zur Landesstraße 3189 ist in Richtung Waldsiedlung wegen Hochwasser gesperrt.

Foto: Die Lage am Regenrückhaltebecken zwischen Orleshausen und Düdelsheim ist unter Kontrolle. Die Landräte Weckler (Wetteraukreis) und Stolz (Main-Kinzig-Kreis) nahmen an der Lagebesprechung am heutigen Sonntagvormittag im Feuerwehrgerätehaus in Altenstadt teil.



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