Anlässlich des Welttages gegen Menschenhandel am 30. Juli erklärt der menschenrechtspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion:

Politik
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"Der internationale Tag gegen Menschenhandel am 30. Juli rückt die Betroffenen von Menschenhandel zurecht in den Fokus. Menschenhandel ist ein schweres Verbrechen, das - begünstigt durch Kriege, Klimawandel und die Covid-Pandemie - in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat.
Laut Schätzungen der UNO sind weltweit 21 Millionen Menschen Opfer von Menschenhandel, die Dunkelziffer hoch. Die Mehrheit davon sind Frauen und Mädchen, die vielfach brutaler Gewalt, Zwangsarbeit sowie sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch ausgesetzt sind - auch vor unserer eigenen Haustür. Das können und wollen wir nicht hinnehmen. Für uns Freie Demokraten ist die Achtung und der Schutz der Menschenrechte ein zentrales Anliegen, dazu gehört auch die Bekämpfung des Menschenhandels. Gemäß dem Koalitionsvertrag werden wir die Bekämpfung des Menschenhandels ressortübergreifend koordinieren, die Unterstützungssysteme für Betroffene verbessern und ihre Rechte stärken, auch um die Täterinnen und Täter vor Gericht stellen zu können und diesen Kreislauf durchbrechen zu können. Denn immer noch bleiben viele Menschenhändler unentdeckt und ungestraft. Straflosigkeit ist für uns Liberale jedoch keine Option." 


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