Einblicke in Erstaufnahmeeinrichtung am Standort Friedberg

Foto: RP Gießen

Politik
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Wie funktioniert eine Erstaufnahmeeinrichtung? Antworten auf diese und weitere Fragen erhielten nun kommunalpolitische Verantwortliche aus den städtischen Gremien Friedbergs. Sie besuchten den Standort der Erstaufnahmeeinrichtung Hessen (EAEH). Dieser wird vom Regierungspräsidium (RP) Gießen betrieben. So war es dann auch Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, der die 27 Teilnehmer, unter denen sich unter anderem Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender, Bürgermeister Dirk Antkowiak, Erste Stadträtin Marion Götz, sowie der Vorsitzende des Ausländerbeirates, Mehmet Turan, befanden, begrüßte.

„Wir leisten an allen unseren Standorten der Erstaufnahmeeinrichtung eine gute Arbeit, die wir auch zeigen können“, erklärte Regierungspräsident Ullrich seinen Ansatz. Ihm sei dabei ein transparentes Vorgehen wichtig. Dazu zähle, die Einrichtungen für die Unterbringung der Flüchtlinge bei Bedarf zu zeigen.

Nach einer kurzen Ansprache und einigen einleitenden Worten begann der Rundgang. Begleitet wurden die Besucher dabei neben dem Regierungspräsidenten Ullrich von Manfred Becker, Leiter der Abteilung Flüchtlingsangelegenheiten, Erstaufnahmeeinrichtung und Integration, und Annette Goy, die Leiterin des Standortes Friedberg.

Die Besuchergruppe besichtigte dabei alle wichtigen Räumlichkeiten, darunter die Kantine, den medizinischen Bereich, den Service-Point, die Sozialbetreuung, die sich um den Kindergarten und die Sporthalle kümmert. Ebenfalls konnten sie Einblick in ein leeres Bewohnerzimmer nehmen. Anschließend kam die Gruppe wieder zusammen, um bei einer gemeinsamen Abschlussbesprechung weitere Fragen und Themen auszutauschen und zu diskutieren.

Bildunterschrift: Rundgang am Standort der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Friedberg (von links): Erste Stadträtin Marion Götz, Standortleiterin Annette Goy, Abteilungsleiter Manfred Becker, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, Bürgermeister Dirk Antkowiak, Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender.



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