Peter Heidt: Das IOC muss eine klare Grenze ziehen

Politik
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Zur Empfehlung des IOC, russische und belarussische Sportler wieder zuzulassen, erklärt der menschenrechtspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Peter Heidt:

„Für die ukrainischen Athletinnen und Athleten ist ein direktes Aufeinandertreffen mit ihren russischen Kontrahentinnen und Kontrahenten eine absolute Zumutung. Putin führt gegen die Ukraine einen grausamen Krieg, der schon jetzt viele tausend Menschen das Leben gekostet hat. Angeblich ,neutrale' Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus kann es vor diesem Hintergrund gar nicht geben. Ihre Rückkehr in den Weltsport birgt die Gefahr, dass wir Putins Kriegspropaganda eine weitere Bühne bieten.

Olympische Spiele finden nicht im luftleeren Raum statt. Hier muss das IOC eine klare Grenze ziehen. Wir fordern das IOC auf, die Wiederzulassung der russischen und belarussischen Sportler und Sportlerinnen sofort wieder zurückzunehmen. Sollte das IOC dazu nicht bereit sein, sollten die Austragungsländer, auch bei allen Qualifikationswettbewerben eine Einreisesperre für russische und belarussische Sportler beschließen."



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