Peter Heidt und Natalie Pawlik zu Hilfe für Syrien und die Türkei

Politik
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"Die Bilder und Nachrichten, die uns aus der Türkei und Syrien erreichen, sind schockierend", so die Wetterauer Bundestagsabgeordneten Natalie Pawlik (SPD) und Peter Heidt (FDP) in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Und weiter: "Inzwischen sprechen wir von 20.000 Toten und 70.000 Verletzten. Deutschland hat in Abstimmung mit seinen Partnern sehr schnell auf diese Katastrophe reagiert und engagiert sich im Rahmen von Sofort- und Katastrophenhilfe in der Türkei und mit humanitärer Hilfe in Syrien. Jetzt zahlt es sich aus, dass für Nordwestsyrien bereits vor dem Erdbeben 30 Millionen Euro für die Förderung von Hilfsorganisationen zugesagt wurden, was dazu beigetragen hat, dass man ohne Vorlaufzeit mit Hilfeleistungen präsent sein konnte."

Im Rahmen einer Sondersitzung des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe im Deutschen Bundestag am Freitagmorgen erfuhr Peter Heidt, dass diese Mittel jetzt noch einmal um 26 Millionen Euro aufgestockt wurden. „Ein großes Problem ist allerdings der Zugang nach Syrien. Wir erwarten, dass die Bundesregierung sich weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzt, dass das Assad-Regime sofort alle verfügbaren Grenzübergänge für die Lieferung von Hilfsgütern öffnet", fordern Pawlik und Heidt.

„Ferner muss Syrien Cross-Lieferungen zulassen, sodass Hilfsgüter auch über Damaskus geliefert werden können. Jetzt ist keine Zeit für Machtspiele. Außerdem muss das Auswärtige Amt in Abstimmung mit dem Bundesinnenministerium unbürokratisch denjenigen vom Erdbeben Betroffenen Visa ausstellen, die hier Verwandte haben und dort unterkommen können", erklärten Natalie Pawlik und Peter Heidt heute in Berlin.



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