Landrat Weckler: „Hass, Intoleranz und Unterdrückung dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“

Politik
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Anlässlich des bundesweiten Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus wehen auch die Flaggen vor dem Friedberger Kreishaus mit Trauerflor. Aufgrund eines entsprechenden Kreistagsbeschlusses wurde erstmals auch die israelische Nationalflagge gehisst.

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. Landrat Jan Weckler betont: „Wir gedenken heute der Opfer des Nationalsozialismus – den Millionen von Juden, Sinti und Roma, Homosexuellen, politischen Gegnern und Menschen mit Behinderung, die während der Herrschaft der Nationalsozialisten ermordet wurden. An diesem Tag sollten wir uns ganz bewusst auf die demokratischen Grundsätze unseres Landes besinnen: Hass, Intoleranz und Unterdrückung dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.“

Ein Zeichen der Solidarität mit Israel - Aufgrund eines entsprechenden Kreistagsbeschlusses aus dem vergangenen Jahr wurde erstmals zeitgleich mit der europäischen, deutschen und hessischen Flagge auch die israelische Nationalflagge gehisst: „Damit wollen wir ein Zeichen des Erinnerns, aber auch ein Zeichen für die Zukunft setzen – für eine weitere gemeinsame Zukunft des Austauschs, des gegenseitigen Verständnisses und des Zusammenhalts mit Israel sowie dem Judentum in Deutschland und im Wetteraukreis“, so Landrat Weckler.



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