Neugewählter Seniorenbeirat im Wetteraukreis

Foto: Wetteraukreis

Politik
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Wenn man über den Seniorenbeirat spricht, denken die meisten Menschen zuerst an den Seniorenbeirat der jeweiligen Kommune, sofern es einen gibt. Doch auch der Wetteraukreis hat einen eigenen Seniorenbeirat. Dieser hat sich nun neu konstituiert.

„Coronabedingt war nach der Kommunalwahl der Wunsch aus den örtlichen Seniorenbeiräten und Altenclubs an die Verwaltung herangetragen worden, nicht unmittelbar nach der Kommunalwahl neu zu konstituieren, sondern erst einmal vor Ort wieder den persönlichen Austausch zu ermöglichen, um dann Seniorinnen und Senioren in den Seniorenbeirat des Kreises entsenden zu können", so Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch. „Es freut mich sehr, dass nun mit dem Wölfersheimer Gerhard Weber eine kommunalpolitisch sehr erfahrene und engagierte Person den Vorsitz des Seniorenbeirates übernommen hat", so Becker-Bösch weiter. „Gerhard Weber ist gut vernetzt und mit seiner neuen Stellvertreterin Gaby Zimmer-Rüfer aus Ober-Mörlen steht nun ein Duo dem Beirat vor, das um den Bedarf der älteren Menschen in der Wetterau weiß und sich für sie einsetzen wird", erklärt die Sozialdezernentin.

Mit dem neuen Vorsitzenden Gerhard Weber soll nun noch stärker an den wichtigen Themen Mobilität und altersgerechtem Wohnen gearbeitet werden. Aber auch die medizinische Versorgung oder die Frage von altersgerechter Ernährung werden im Fokus stehen. „Wir sind sehr froh und sehen zuversichtlich in die Zukunft. Mit unserer Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch können wir viele Projekte anstoßen, um den Wetteraukreis noch lebenswerter für ältere Menschen zu machen", so der neue Vorsitzende Gerhard Weber.

„Bereits in den letzten Jahren war die Kommunikation zwischen dem Seniorenbeirat und dem Sozialdezernat und mir sehr gut, weshalb ich hoffe, dass wir auch in Zukunft ein enges und konstruktives Verhältnis zueinander haben werden," ergänzt Stephanie Becker-Bösch und Gabi Zimmer-Rüfer merkt an, "Seniorenpolitik ist auch Integrationspolitik, denn viele Dinge, die älteren Menschen wichtig sind, wie rollatorgerechte Gehwege oder abgesenkte Bordsteinkanten, kommen auch Menschen mit kleinen Kindern oder Menschen mit Handicaps zugute".

"In den kommenden Monaten werden Gespräche über die Möglichkeiten des Wetteraukreises zur Unterstützung von Seniorinnen und Senioren geführt werden", kündigt Vorsitzender Weber an und bekräftigt seine Absicht, mit dem neu konstituierten Seniorenbeirat erfolgsorientiert im Interesse der Menschen zu arbeiten.

Bildunterschrift: Freuen sich auf gute Zusammenarbeit (von links): Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch, Gaby Zimmer-Rüfer, Gerhard Weber und Franziska Jahn (Fachstelle Leben im Alter des Wetteraukreises).



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