FDP Wetterau im Austausch mit Wirtschaftsjunioren: Rückendeckung für heimische Wirtschaft

Politik
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Hahn: „Die Wetterauer Wirtschaftsjunioren sind ein hervorragendes Sprachrohr der jungen heimischen Unternehmer und Führungskräfte.“ Der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat gemeinsam mit dem heimischen FDP-Bundestagsabgeordneten Peter Heidt, dem FDP-Kreistagsabgeordneten und Vizepräsidenten der IHK Gießen-Friedberg, Jochen Ruths sowie dem FDP-Kreisvorstandsmitglied Frei Messow die Wirtschaftsjunioren (WJ) Wetterau besucht, um sich mit dem Kreissprecher der WJ Wetterau, Daniel Götz und dem Geschäftsführer Kai Schelberg über die Belange der heimischen jungen Wirtschaft auszutauschen.

„Die steigenden Energiekosten sind für viele junge Unternehmer derzeit eine sehr große Herausforderung. Auch viele Unternehmen in der Wetterau leiden unter den explodierenden Energiepreisen. Es werden weiterhin Lösungen gebraucht, um die Höhe der Energiekosten in Deutschland auf einem wettbewerbsfähigen Niveau zu halten“, erklärte Götz bei dem Austausch. Bei dem Bundestagsabgeordneten Peter Heidt stieß Götz damit auf offene Ohren. „Wichtig ist, dass Energie weiterhin für private Haushalte, aber auch für die Unternehmen, bezahlbar bleibt. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft muss gesichert sein. Deshalb hat die Bundesregierung umfangreiche Entlastungen auch im Bereich der Energie, wie die vorzeitige Abschaffung der EEG-Umlage, beschlossen“, so Heidt. Die Wirtschaftsjunioren kamen bei dem Austausch mit den Liberalen auch auf den leergefegten Arbeitsmarkt zu sprechen. „Der Mangel an Arbeitskräften bedroht den deutschen Wirtschaftsstandort sehr. Auch auf dem Ausbildungsmarkt deutet sich keine Erholung an, die Ausbildungszahlen auch in unserer Wetterau bleiben besorgniserregend. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für den Abschluss eines Ausbildungsvertrages“, mahnte Schelberg an. Für den FDP-Politiker Ruths, der die schwierige Lage auf dem Ausbildungsmarkt auch als Unternehmer kennt, ist eine Stärkung der beruflichen Ausbildung unerlässlich. „Die Berufsausbildung muss dringend politisch gestärkt werden. Hierzu zählen beispielsweise eine Flexibilisierung und eine Digitalisierung der beruflichen Ausbildung“, erklärte Ruths. Die Wetterauer Wirtschaftsjunioren ließen außerdem erkennen, dass man in Zukunft für weiteres Mitgliederwachstum sorgen wolle. Die Arbeit im Ehrenamt werde nicht immer genügend wertgeschätzt, Nutzen der ehrenamtlichen Arbeit nicht immer erkannt. Zudem wolle man künftig an Schulen und Hochschulen über die Arbeit informieren und die politische Bildung damit vorantreiben. „Die Wetterauer Wirtschaftsjunioren sind ein hervorragendes Sprachrohr der jungen heimischen Unternehmer und Führungskräfte. Unsere heimische Wirtschaft benötigt Rückendeckung von der Politik“, so die FDP-Politiker Hahn und Messow abschließend.

Foto vlnr.: Frei Messow, Jochen Ruths, Daniel Götz, Peter Heidt, Kai Schelberg, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn



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