Seit Anfang 2022 hat der Wetteraukreis über 1.100 zusätzliche Plätze für Geflüchtete geschaffen – wie beispielsweise hier in Friedberg. Hunderte weitere sollen hinzukommen. Insgesamt wird der Kreis dann bis zu 4000 Menschen in etwa 120 Gemeinschaftsunterkünften betreuen. Foto: Wetteraukreis

Aufgrund anhaltend hoher Zuweisungszahlen sind die Unterbringungskapazitäten des Wetteraukreises für Geflüchtete so gut wie erschöpft. Deshalb muss der Kreis ab Juli vom Landesaufnahmegesetz Gebrauch machen und alle Geflüchtete direkt zur Unterbringung an die Wetterauer Städte und Gemeinden übergeben. „Wir haben trotz großer Anstrengungen die Grenze des Machbaren überschritten und können die hohen Zuweisungszahlen nicht mehr länger für unsere Kommunen abpuffern", teilen Landrat Jan Weckler und Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch mit.

Bildunterschrift: Die Karte zeigt die Verteilung der Schafe auf die 25 Wetterauer Kommunen. Foto: Wetteraukreis

Im Jahr 2022 wurden im Wetteraukreis 8.243 Schafe gehalten. Das geht aus aktuellen Bestandsdaten der Tierseuchenkasse hervor. Fast alle Kommunen haben Schafshaltungen, auch wenn es große Unterschiede in der Verteilung gibt.

Bild vlnr.: Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Britta Weber, Peter Heidt, Johannes Kögler, Jochen Ruths, Christopher Hachenberg. Foto: FDP Wetterau

Der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat gemeinsam mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Peter Heidt, dem Landtagskandidaten Jochen Ruths und dem Kreisvorstandsmitglied Christopher Hachenberg das Wetterau-Museum in Friedberg besucht. Museumsleiter Johannes Kögler und Britta Weber von der Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit Wetterau e.V. (Gcjz) führten die Liberale Delegation durch die aktuelle Ausstellung „Jüdisches Leben in der Wetterau heute“, die in Kooperation mit der Bad Nauheimer Jüdischen Gemeinde, der Gcjz und der Organisation Antifa-BI entstanden sei.

Bildunterschrift: Stellen die jährliche Statistik vor: Landrat Jan Weckler und Schwerbehindertenvertreterin Ilona Maier. Foto: Wetteraukreis

Der Wetteraukreis als Arbeitgeber hat sich dem Ziel verschrieben, schwerbehinderten Menschen eine berufliche Heimat zu bieten. Die jüngst erhobenen Zahlen der jährlichen Statistik zur Beschäftigung von Schwerbehinderten bestätigen: Der Wetteraukreis ist ein inklusiver Arbeitgeber.

Bei der Kreistagssitzung in der vergangenen Woche beschäftigten sich die Kreistagsabgeordneten mal wieder mit dem Thema Wohnungsbaugesellschaft des Wetteraukreises. Die Koalition aus CDU und SPD brachte einen Änderungsantrag ein, der den Kreisausschuss auffordert alle Unterlagen offenzulegen und noch vor der Sommerpause eine Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschuss zu dem Thema stattfinden zu lassen.

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