Von links: Michael Rückl (Fraktionsvorsitzender im Kreistag), Markus Fenske (Bürgermeisterkandidat in Friedberg), Sabina Eberlein (Direktkandidatin Wahlkreis 27 nördliche Wetterau), Thomas Zebunke (Landratskandidat), Marcus Stadler (Direktkandidat Wahlkreis 26 östliche Wetterau), Isil Yönter (Fraktionsvorsitzende im Kreistag), Michaela Colletti (Vorstandsmitglied GRÜNE Wetterau).

Landtagswahl, Landratswahl und Bürgermeisterwahl in Friedberg. Die Wetterauerinnen und Wetterauer werden im Herbst dieses Jahres gleich mehrfach um ihre Stimme gebeten. Deshalb luden die GRÜNEN zum Start ihrer Wahlkampagne in die Bad Nauheimer FilmBühne. Die Direktkandidaten Marcus Stadler für den Ostkreis, Sabina Eberlein für den Nordkreis, Thomas Zebunke als Landratskandidat und Markus Fenske als Bürgermeisterkandidat für Friedberg stimmten gemeinsam die Mitglieder und Gäste für den kommenden Wahlkampf ein.

Fotos: RP Gießen

Der Japankäfer schillert grün-bronzen, ist nicht größer als ein Centstück –und er ist gefürchtet. Im Gegensatz zum Kartoffelkäfer, der sich lediglich auf der Kartoffel  beheimatet, fühlt er sich auf über 300 verschiedenen Pflanzen sehr wohl, was ihn deshalb auch so gefährlich macht. Wo er inzwischen auch in Europa auftaucht, ist der Schaden immens. Der Japankäfer ist nur eines von 20 Beispielen für sogenannte prioritäre Schädlinge, die durch globalen Handel immer häufiger den Weg nach Deutschland finden.

Fotos: Wetteraukreis

Weiterhin weisen Bund und Land den Landkreisen wöchentlich Geflüchtete zu, die aufgenommen und untergebracht werden müssen. Aus diesem Grund schafft der Wetteraukreis seit vergangenem Jahr unter Hochdruck eine große Anzahl von Bettenplätzen – unter anderem in einer ehemaligen Gewerbehalle in Wölfersheim. Nun konnten sich Vertreterinnen und Vertreter der Kreisgremien sowie der Wölfersheimer Gremien ein Bild von der nahezu fertiggestellten Immobilie machen.  

Im Jahr 2022 gab es im Wetteraukreis 1.405 Eheschließungen. Das geht aus der Eheschließungsstatistik des Hessischen Statistischen Landesamts hervor. Die Zahl stieg damit seit 2018 zum ersten Mal wieder an.

„Das Gesicht vieler Innenstädte und Stadtteilzentren verändert sich, die Krise der Innenstädte hat sich nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie weiter verschärft“, erklärte IHK-Präsident Rainer Schwarz auf der Podiumsdiskussion der IHK Gießen-Friedberg im Plenarsaal der IHK in Gießen.

Bildunterschrift: Die Ausstellung Weltacker 2000 wurde im Reichelsheimer Rathaus eingeweiht (von links): Monika Brenninger (Solidarische Landwirtschaft Guter Grund Wölfersheim), Wolfgang Dittrich (Referent für gesellschaftliche Verantwortung beim evangelischen Dekanat Wetterau), Lena Herget (Bürgermeisterin der Stadt Reichelsheim), Rouven Kötter (Vorsitzender des Ausschusses für Regionalentwicklung, Umwelt und Wirtschaft des Wetteraukreis Fotograf: ©Stadt-Reichelsheim – Fourier

Derzeit werden weltweit etwa 1,5 Milliarden Hektar als Ackerfläche genutzt. Teilt man diese Fläche durch die Zahl der Weltbevölkerung, so ergibt sich pro Kopf eine Anbaufläche von etwa 2000 m². Nach Berechnungen von Umweltexperten der Vereinten Nationen werden rein rechnerisch für den Anbau der Lebensmittel, die jeder Europäer verbraucht, 4000 Quadratmeter Ackerfläche benötigt. Mit dem Projekt „Weltacker“ soll gezeigt werden, dass man sich auch mit den auf nur 2000 Quadratmetern geernteten Lebensmitteln gesund ernähren kann.