Fotos: HFV

„Ein Spielfeld für alle, insbesondere auch für Frauen und Mädchen soll der hessische Fußball sein“, begrüßten Lena Nöding (Vorsitzende Verbandsausschuss für Frauen- und Mädchenfußball) und HFV-Geschäftsführer Nicolas Fink am Sonntag, 29. September, die rund 60 Vereinsvertreter*innen in den Räumlichkeiten des FSV Frankfurt.

Der Hessische Fußball-Verband (HFV) hat auf einen Vorfall im Amateurfußball reagiert, bei dem während eines Spiels in der Verbandsliga Hessen Mitte ein Datenscout auf einem Sportplatz zugange war, der Spielinformationen für Wettzwecke sammelte und verbreitete, wodurch Wetten platziert werden konnten.

Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen UEFA EURO 2024 ist sie auf große Zustimmung gestoßen, nun wird sie auch in Deutschland zum Saisonbeginn einheitlich in allen Spielklassen eingeführt: die Anweisung, dass sich nur der Mannschaftskapitän an den Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin wenden darf, um eine wichtige Entscheidung erklärt zu bekommen. Die Kapitäne sind zudem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Ein Spieler, der die Rolle seines Kapitäns ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt.

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