Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat betroffen auf den Tod Bernd Hölzenbeins reagiert. Der Weltmeister von 1974 und Rekordschütze von Eintracht Frankfurt starb am Montag im Alter von 78 Jahren. „Bernd Hölzenbein hat die Menschen mit seiner Art Fußball zu spielen, begeistert und ganz entschieden dazu beigetragen, dass Eintracht Frankfurt, aber auch die deutsche Nationalmannschaft oft siegreich waren. Der Fußball hat ihn Zeit seines Lebens begleitet. Erst als Spieler, dann als Vizepräsident von Eintracht Frankfurt und Manager, als der er maßgeblich verantwortlich war für den Aufschwung der Eintracht in den frühen neunziger Jahren. Unter ihm qualifizierte sich der Klub ab 1990 sechsmal in Folge für einen europäischen Wettbewerb. Mit Bernd Hölzenbein geht ein großartiger Fußballer für immer vom Platz. Seine Verdienste für den Fußballsport, auch als Manager und Funktionär, bleiben unvergessen“, sagte Ministerpräsident Rhein am Dienstag in Wiesbaden und sprach den Angehörigen sein Beileid aus.

Sportvorstand Markus Krösche hat sich mit dem Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG auf einen neuen Vertrag und eine langfristige Zusammenarbeit verständigt. Der 43-Jährige hat seinen ursprünglich bis zum Ende der kommenden Saison laufenden Kontrakt vorzeitig bis zum 30. Juni 2028 verlängert.

Mit einer überwältigenden Mehrheit von 99,8 Prozent der 1.867 anwesenden, stimmberechtigten Mitglieder wurde Mathias Beck am Montagabend auf der historisch bestbesuchtesten Mitgliederversammlung zum neuen Präsidenten von Eintracht Frankfurt gewählt. Er folgt auf Peter Fischer, der das Amt nach 24 Jahren niedergelegt hatte.

Der Hessische Fußball-Verband e.V. hat – nach coronabedingter Aussetzung in den Spielzeiten 2019/20 bis 2021/22 – für die Saison 2022/23 wieder die Voraussetzungen des §27 Spielordnung (Unterbau) bei allen Vereinen der Verbandsebene überprüft.

Am Freitag, 26. Januar, spielt Eintracht Frankfurt daheim gegen den 1. FSV Mainz 05. Das Lokal-Derby fällt genau in den von der GDL angekündigten flächendeckenden Streik im Personenverkehr von Mittwoch, 24. Januar, bis Montag, 29. Januar. Der erneute Streik wird sich massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken und somit auch auf den An- und Abreiseverkehr zum Deutsche Bank Park.

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