Schwedischer Neuzugang für die Roten Teufel

Eishockey
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Ein Schwede für die Roten Teufel: Der EC Bad Nauheim hat am Sonntagabend, 28. Februar, David Aslin verpflichtet.

Der 31 Jahre alte Außenstürmer, Sohn des früheren schwedischen Nationalkeepers Peter Aslin, ist im schwedischen Mora geboren und spielte in seiner Karriere vorwiegend für Vereine in seiner Heimat. In der Saison 2019/20 war Aslin auch in Österreich für Graz und die Vienna Capitals am Puck. In dieser Runde stürmte Aslin für HC Vita Hästen in der HockeyAllveskan, der zweiten schwedischen Liga. Damit hat der ECN fünf Kontingentspieler unter Vertrag.

Matthias Baldys, der Sportliche Leiter, sagt dazu: „Wir wollen auch auf etwaige Ausfälle vorbereitet sein. Am Sonntag wäre es beinahe passiert. Mark Richardson bekam den Puck ins Gesicht und konnte nur mit Vollvisier weiter spielen.“ Ob Richardson und Andi Pauli (Armverletzung) am Dienstag in der Partie gegen Bad Tölz einsatzfähig sind, wird sich kurzfristig entscheiden. Aslin wird nach Ende der Quarantäne spielberechtigt sein.

Der Kader wird in jedem Fall dezimiert sein, denn Kooperationspartner Köln plagen ebenfalls personelle Probleme. So mussten Luis Üffing, Mick Köhler und Philipp Maurer nach dem Spiel gegen die Lausitzer Füchse die Fahrt nach Köln antreten und stehen vorerst nicht zur Verfügung. Für Torwart Maurer wurden Nicholas Moll und David-Lee Paton lizenziert. Der 17 Jahre alte Moll ist Keeper der U20-Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim und befindet sich aktuell im Trainingsbetrieb.

Der 35jährige Paton – nach Ende der Laufbahn in einer Hobby-Mannschaft aktiv – hatte sich bereits in der Vorsaison als Notfall-Keeper zur Verfügung gestellt. Moll oder Paton werden am Dienstag gegen Bad Tölz zur Absicherung von Felix Bick auf der Bank sitzen. Louis Busch, eigentlich dritter Torwart, ist aktuell beim Oberliga-Kooperationspartner Limburg als Stellvertreter des verletzten Jan Guryca gesetzt. Die Lahnstädter spielen am Dienstag ebenfalls. 



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