Neues Torwart-Duo bei den Roten Teufeln: Maximilian Meier und Niklas Lunemann

Eishockey
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Mit welchem Torwart-Gespann geht der EC Bad Nauheim in die DEL2-Saison 2023/24? Diese Frage ist beantwortet. Maximilian Meier wechselt vom ESV Kaufbeuren zu den Roten Teufeln, und Niklas Lunemann erhält von den Kölner Haien erneut eine Förderlizenz. Damit ist die Nachfolge von Felix Bick (Krefeld Pinguine) und Rihards Babulis (ESV Kaufbeuren) geklärt. Harry Lange freut sich auf die beiden Keeper: „Sie sind jung, talentiert und haben schon ordentlich Erfahrungen im Profi-Bereich gesammelt. Wir freuen uns sehr auf die beiden“, sagt der Trainer.

„Maxi“ Meier ist 23 Jahre  alt, stammt aus Peißenberg und begann seine Laufbahn im Nachwuchs des EV Füssen. In der Saison 2019/20 bestritt der Bayer für den Traditionsverein aus dem Allgäu seine ersten Spiele im Seniorenbereich, in der Oberliga Süd. Es folgte der Wechsel zum klassenhöheren Nachbarn nach Kaufbeuren. Für den ESV stand Meier 48mal zwischen den Pfosten. So unter anderem auch am 14. Oktober vergangenen Jahres beim 5:2-Sieg gegen Bad Nauheim. 

Niklas Lunemann erhält wie in den beiden letzten Jahren eine Förderlizenz der Kölner Haie, wird aber dem Kader der Roten Teufel angehören. Der heute 21jährige feierte am 10. Dezember 2021 seine Profi-Premiere. Im Trikot des EC Bad Nauheim, denn an  diesem Tag stand der EC wenige Stunden vor dem Heimspiel gegen Frankfurt ohne Keeper da. Felix Bick und Philipp Maurer fielen aus. Lunemann lieferte bei der 1:3-Niederlage eine tolle Partie. In der vergangenen Saison spielte der gebürtige Kasseler fast durchweg für die Duisburger Füchse in der Oberliga Nord. Dreimal half er in Bad Nauheim aus, dabei blieb er am 16. Dezember beim 4:0-Sieg in Crimmitschau ohne Gegentreffer. 

Damit gehen wir mit dem jüngsten Torwart-Gespann der DEL2 in die neue Saison. Für Andreas Ortwein, Geschäftsführer Sport, überhaupt kein Problem: „Als Felix Bick 2017 nach Bad Nauheim wechselte, war er 24 Jahre jung. Auf junge, talentierte Spieler zu setzen, ist und bleibt ein Teil unserer Identität.“

Klar ist auch, dass zwei weitere Torhüter lizenziert werden, jeweils ein Keeper aus dem Nachwuchs der Kölner Haie und der U20 der Roten Teufel.



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