Ausstellung „Häuser der Andacht“ eröffnet

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In der Zeit vom 4. bis zum 29. Oktober ist im Foyer des Friedberger Kreishauses (Gebäude B) am Europaplatz eine Fotoausstellung zu Gotteshäusern der Baihá’i-Religion, die sich zu durch ihre besondere archetektonische Form auszeichnen. In ihrem Stil verbinden sie wiederkehrende Formen mit den Besonderheiten der jeweiligen in ihrem Land vorherrschenden Traditionen.

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„Die Ausstellung fügt sich gut in die ‚Interkulturellen Wochen‘ die wir im Wetteraukreis noch bis zum 08. Oktober durchführen. Damit wollen wir das Verständnis der hier lebenden Menschen untereinander fördern und für einen Austausch zusammenbringen. Zugleich soll die Ausstellung unterschiedlichen religiösen Vorstellungen eine Plattform bieten“, erläutert Landrat Jan Weckler die Zielsetzung der Ausstellung.

Auf 12 Roll-ups werden die Häuser aus Australien, Chile, Deutschland, Indien, Panama City, Samoa, USA und Uganda vorgestellt mit ihrer Entstehungsgeschichte, den Besonderheiten der Architektur in der Landschaftsgestaltung, in die sie eingebunden sind.

Verbindendes Element sind die neun Eingänge und die Zentrale Kuppel, die die Offenheit für alle Gäste, die Einheit der Religionen und der Einheit der Menschen symbolisieren sollen.

Bahá’i Religion jungen Ursprungs

Die Bahá’i Religion entstand Mitte des 19. Jahrhunderts im arabischen Raum und hat sich seitdem über die ganze Welt ausgebreitet. Bahá’i sehen ihren Stifter Bah´‘u’lláh als jüngste ‚Manifestation‘ Gottes, der erläutert, dass die Religionen der Welt von derselben Quelle stammten und aufeinander folgende Kapitel einer einzigen göttlichen Religion seien.

Foto: Rowitha Mühler-Sander (Mitte) von der Bahá’i-Gemeinde Friedberg überreicht Landrat Weckler zur Ausstellungseröffnung ein kleines Präsent. Im Hintergrund weitere Gemeinde-Mitglieder.



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