Fotos: Die verbrannte Thorarolle, Leihgabe des Stadtarchivs Friedberg

Das Wetterau-Museum der Stadt Friedberg lädt für Sonntag, 19.11.2023, 11.30 Uhr zu einer Führung im Rahmen der Reihe zum „Exponat des Monats“ ein. Anlässlich des Gedenkens an den Novemberpogrom 1938 rückt ein Exponat in den Mittelpunkt, das die Ereignisse am 10. November 1938 in Friedberg (Hessen) in besonderer Weise symbolisiert: eine verbrannte Thorarolle aus der ehemaligen Friedberger Synagoge.

Eröffnen gemeinsam die Ausstellung „Weil Pflege Zukunft braucht“ (von links): Sarah Werner, Beauftragte für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz beim Wetteraukreis, Pflegelotsin Sabine Dönges und Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch.

„Weil Pflege Zukunft braucht“ lautet der Titel einer Ausstellung der AOK Hessen. Sie besteht aus fünf Elementen, die das Thema Pflege aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch (SPD) hat die Ausstellung eröffnet, sie ist noch bis zum 10. November (Freitag) im Friedberger Kreishaus zu sehen.

„In progress“. Foto: Annette Czerny

Enthüllung und Premiere am Mittwoch, dem 18.10.2023 um 18:30 Uhr im Museum Butzbach: Erinnerung lebendig halten ist ein Grundstein der Museumsarbeit. Im Museum in Butzbach geschieht das in besonders anschaulicher Form seit dem letzten Jahr in Form von Zeitzeugenfilmen, die sich Besucherinnen und Besucher in einem eigens eingerichteten Filmraum ansehen können.

Eröffnen die Ausstellung „Von Terminatoren und Bauerntöchtern“: Landrat Jan Weckler und die Künstlerin Silvia Schmitt.

Arnold Schwarzenegger, Christopher Lloyd und Michael J. Fox, besser bekannt als Marty McFly und Dr. Emmett L. „Doc“ Brown aus „Zurück in die Zukunft“: Sie und einige andere Berühmtheiten aus der Film- und Fernsehwelt sind in einer Ausstellung im Kreishaus in Friedberg zu sehen. Fotorealistisch gezeichnet von Silvia Schmitt. Landrat Jan Weckler hat die Ausstellung eröffnet.

Die Heilig-Geist-Gemeinde Bad Vilbel Heilsberg hat für den Abend des 12. Oktober eine Führung durch den Geschichtsort Adlerwerke organisiert. Dort, im Frankfurter Gallusviertel, wurden während der NS-Zeit nicht nur Zwangsarbeiter eingesetzt. Zwischen Sommer 1944 und Frühjahr 45 befand sich auf dem Firmengelände sogar ein Konzentrationslager: das KZ-Außenlager „Katzbach“.

Kreisarchäologe Dr. Jörg Lindenthal stellt einem interessierten Publikum die bereits ausgegrabenen Highlights vor. Foto: Wetteraukreis

Weit über 500 Besucherinnen und Besucher zeigten am Tag der offenen Tür bei herrlichem Sonnenschein und 30 Grad eindrücklich das große Interesse der Bevölkerung am Thema Archäologie. Schon zu Beginn der Veranstaltung um 10 Uhr konnten Bürgermeister Guido Rahn, Bezirksarchäologe Hardy Prison M.A. und Kreisarchäologe Dr. Jörg Lindenthal gut 200 interessierte Bürger auf der Baustelle begrüßen. Es wurden drei Gruppen gebildet und parallel über das Grabungsareal geführt.

Klassenlehrerin Manuela Berry, Landrat Jan Weckler, Schulleiterin Karin Neuber und Daniel Scott, der seine Fußabdrücke auch auf den Bildern hinterlassen hat. Foto: Wetteraukreis

Das Ergebnis einer kreativen Projektwoche an der Helmut-von-Bracken-Schule ist im Kreishaus in Friedberg zu sehen. Unter Leitung der Klassenlehrerin Manuela Berry waren bunte Fußabdrücke auf Papier gebracht und anschließend weiter bearbeitet worden. Landrat Jan Weckler hat die farbenfrohe Ausstellung eröffnet.

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