Digitales Vernetzungstreffen der "Fairen Metropolregion"

Hessen
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Klimaschutz von Oshikuku bis nach Ingelheim: Rhen.Main.Fair e.V. vernetzt Kommunen zum Thema Nachhaltigkeit. Beim Vernetzungstreffen am 16.11. stellt der Verein vor, wie eine öko-soziale Beschaffung zur Klimarettung beitragen kann.

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Am Dienstag, 16. November findet von 10-17 Uhr das digitale Vernetzungstreffen der Fairen Metropolregion FrankfurtRheinMain statt. Der Verein Rhein.Main.Fair lädt Vertreter*innen aus Kommunen, Kirchen und NGOs ein, sich mit dem lokalen Einzelhandel und der Zivilgesellschaft auszutauschen, um die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) in der Metropolregion voranzutreiben. Beim Treffen steht der Klimaschutz (SDG 13) und eine nachhaltige Beschaffung (SDG 8 und SDG 12) im Mittelpunkt.

Als Keyspeaker führt Thomas Heine, Kommunikationsexperte für Nachhaltigkeit, in das Thema ein. Auch das Engagement Pfungstadts wird vorgestellt. Die Kleinstadt in Hessen pflegt seit 2018 eine Klimapartnerschaft mit Oshikuku in Namibia. Viele afrikanische Kommunen leiden schon länger unter den Folgen des Klimawandels. Deutsche Städte können von ihrem Wissen zu Klimaanpassungen profitieren. Ein Mehrwert, den Vorstandsvorsitzende Gisela Stang möglichst vielen Kommunen ermöglichen möchte: „Das Klima hat sich verändert und dieser Prozess verstärkt sich kontinuierlich. Ob die Nationalstaaten Wege zur Zusammenarbeit finden, ist mehr als fraglich. Daher sind die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Kommunen so wichtig, denn sie erleben die Veränderung unmittelbar – egal wo auf der Welt. Solche kommunalen Partnerschaften bereichern die Arbeit und erweitern buchstäblich den Horizont. Partnerschaften, die die Welt buchstäblich zusammenrücken lässt.”

Neben Vorträgen und Fachforen zur inhaltlichen Weiterbildung, bietet das Treffen ein vielfältiges Workshopangebot: Öko-soziale Beschaffung und die Förderung von nachhaltigen Satrt-ups stehen auf dem Programm, genauso wie erste praktische Schritte zur Einführung von Fairtrade-Universities. Virtuelle Stehtische und ein Live-Theaterstück machen die virtuelle Veranstaltung lebendig. Mitmachen kann, wer sich online registriert unter: www.rheinmainfair.org/fairnetzt

Rhein.Main.Fair e.V. fördert die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in der Metropolregion. Im Februar 2021 hat Rhein.Main.Fair erheblich zum Erhalt der Auszeichnung als Faire europäische Metropolregion von TransFair e.V. beigetragen.



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