Deutschlandstipendium-Förderung erreicht neuen Höchststand

Hessen
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Im Jahr 2023 haben 3 280 Studierende hessischer Hochschulen ein Deutschlandstipendium erhalten. Das waren 210 Geförderte mehr als 2022 (3 070 Personen). Damit erreichte ihre Zahl einen neuen Höchststand. Die meisten Geförderten zählten 2023 die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 1 080 und die Ingenieurwissenschaften mit 880 Personen.

Auch der Gesamtbetrag der Fördergelder privater Mittelgeber erreichte 2023 einen neuen Höchststand: Mit 3,16 Millionen Euro (plus 7,1 Prozent gegenüber 2022) übertraf die Gesamtsumme der Fördergelder erstmals die 3-Millionen-Marke. Davon steuerten mit fast 0,95 Millionen Euro die sonstigen juristischen Personen des privaten Rechts (beispielsweise eingetragene Vereine, eingetragene Genossenschaften, Stiftungen des privaten Rechts) die meisten Fördermittel bei (30 Prozent). Weitere 0,87 Millionen Euro kamen von Kapitalgesellschaften (27 Prozent). Im Jahr 2022 hatte der Gesamtbetrag der Fördergelder noch bei 2,95 Millionen Euro gelegen.

Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert. Die privaten Mittelgeber werden von den Hochschulen akquiriert. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann neben dem BAföG bezogen werden.

 



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