Bauern kritisieren gesetzlich verankerten Erdkabelvorrang

Hessen
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Anlässlich der geplanten Stromtrassen, die in großen Teilen auch durch Hessen verlegt werden sollen, kritisiert der Hessische Bauernverband (HBV) den gesetzlich verankerten Vorrang der Erdverkabelung.

„Wir müssen dem Verbrauch wertvoller Ackerflächen endlich wirksam entgegentreten, bei Freileitungen sind die Eingriffe in den Boden z.B. deutlich geringer als bei der Erdverkabelung“, betont Volker Lein, Vizepräsident des HBV.

„Aufgrund der veränderten sicherheits- und versorgungspolitischen Situation sowie wachsender Ertragsrisiken durch den Klimawandel sollte die Aktualisierung des Bundesbedarfsplangesetzes unbedingt dafür genutzt werden, um unsere wertvollen Ackerböden zu schützen. Der Erdkabelvorrang ist aus landwirtschaftlicher Sicht nicht tragbar und muss überarbeitet werden“, fordert der Vizepräsident.

 



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