Die neue Partei "Bündnis Deutschland" hat in Hessen einen Landesverband gegründet. Auf dem Landesparteitag in Frankfurt wählten die Mitglieder den 27-jährigen selbständigen KFZ-Sachverständigen Fabian Wagner aus Rauschenberg zu ihrem Vorsitzenden. Für Wagner ist klar, dass es in Deutschland so nicht weitergehen kann. Das Ergebnis der Bürger in Wut sei ein deutliches Zeichen, wie die Bürger in unserem Land denken.
„Wut bringt uns nicht voran, wir müssen diese nun in konstruktive Bahnen lenken“, so Wagner, der sich aber freut, dass die erfolgreichen Bremer mit seiner Partei Bündnis Deutschland fusionieren. Ihm zur Seite stehen der frühere CDU-Kommunalpolitiker und selbständige Architekt Andreas Steba aus Eppstein und Manuel Majer, Angestellter im öffentlichen Dienst aus Maintal. Auch der Landtagsabgeordnete Walter Wissenbach aus Hanau, vormals AfD, gehört dem Landesvorstand an.
Steba macht dabei noch einmal deutlich, wo er und Bündnis Deutschland stehen: „Wir sind da, wo früher einmal die Mitte war.“ Genau diese Position möchte die Partei in Hessen besetzen und damit die vielen Nichtwähler, die sich enttäuscht von den etablierten Parteien abgewendet haben, ebenso wie Protestwähler zurück in die Demokratie holen.
Neben der inhaltlichen Arbeit beschäftigen sich die Mitglieder des Landesvorstands vorwiegend mit der Öffentlichkeitsarbeit. Diverse Info-Stände in Hanau, Gießen und Wiesbaden haben den Auftakt gebildet, um Bündnis-Deutschland auch in Hessen bekannt zu machen. Weitere Informationen finden sie unter www.hessen.buendnis-deutschland.de.
Der Landesvorstand des Landesverbands Hessen von "Bündnis Deutschland" (von links): Dr. Dr. Rainer Rahn, Fabian Wagner, Marco Groh, Walter Wissenbach, Niklas Stadelmann, Manuel Majer,Dr. Till Schröter, Andreas Steba und Alexander Schöler.
PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von WETTERAU.NEWS!
