Fehlsteuerungen beim Hessischen Klimagesetz vermeiden

Hessen
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Am Mittwoch hat im Umweltausschuss des Hessischen Landtags die Verbände- und Sachverständigenanhörung zum Hessischen Klimaschutzgesetz (HKlimaG) stattgefunden.

Der Hessische Bauernverband (HBV) kritisiert weiterhin den Plan, ein Klimaschutzgesetz auf Landesebene zu verabschieden, da dies zu Fehlsteuerungen zwischen Landes- und Bundesebene führen kann.

Die Landwirtschaft ist vom Klimawandel unmittelbar betroffen, daher ist sich die Branche der Notwendigkeit eines gesamtgesellschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Ansatzes zur Verlangsamung bzw. Verhinderung des globalen Klimawandels bewusst. Ein Hessisches Klimaschutzgesetz sei hier jedoch der falsche Weg. Karsten Schmal, Präsident des Hessischen Bauernverbandes, kritisiert: „Hessen ist die falsche Ebene, um Einsparungsziele konkret vorzugeben. Wenn hier größere Ziele als auf Bundesebene angestrebt werden, führt das zu einer Benachteiligung in Hessen. Die zentrale Rolle Hessens bei der Anpassung an Klimafolgen darf nicht verloren gehen.“  Aus Sicht des Hessischen Bauernverbandes ist die vorrangige Aufmerksamkeit auch künftig dem an den integrierten Klimaschutzplan (IKSP) anknüpfenden Klimaplan zu schenken.

 



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