Aufgrund zunehmender Berichterstattung über ausgrenzendes Verhalten und abwertende Äußerungen gegenüber Menschen, die als russischstämmig gelesen werden, ruft der hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose zum Zusammenhalt und Respekt auf: „Ich bin stolz auf die große Bereitschaft der Hessinnen und Hessen, insbesondere den Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen, die auf der Flucht sind. Auch das Land und die Kommunen sind Teil dieser Hilfe. Bei aller berechtigter Wut und Trauer über Putins völkerrechtswidrigen Krieg dürfen wir aber nicht vergessen: Putin und sein Regime sind nicht das russische Volk", heißt es in einer Pressemitteilung.
Ukrainische Studierende engagieren sich für Landsleute
Ukrainische Studierende an hessischen Hochschulen haben auf einen Aufruf des World University Service (WUS) spontan ihre Bereitschaft mitgeteilt, bei Übersetzungen in den hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen und in den Kommunen behilflich zu sein.
Landessportbund ruft zur Solidarität mit Ukraine auf
Das Präsidium des Landessportbundes Hessen hat auf seiner Sitzung am 3. März zu der Krise in der Ukraine beraten und nachfolgenden Beschluss gefasst:
Ausstrahlung von russischen TV-Sendern in Justizvollzugsanstalten gestoppt
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine beschäftigt auch die Justiz. Nachdem die Europäische Union bereits entscheiden hat, die russischen Staatsmedien Sputnik und RT (Russia Today) zu verbieten, wird nun hessenweit die Ausstrahlung sämtlicher russischen Fernsehsender in den Justizvollzugsanstalten gestoppt.
Tierwohl-Plattform um vier Pferdefilme erweitert
Das Bildungsportal zum Verhalten von Nutztieren enthält nun auch Filme zum natürlichen Verhalten und zu Verhaltensstörungen von Pferden.
Digitalisierungsberatung für Gastronominnen und Gastronomen
Seit Anfang Februar bieten Tourismus-Fachleute der HessenAgentur Weiterbildungen und Beratungen für Gastronominnen und Gastronomen an, um die Gastronomiebetriebe in Hessen bei der Digitalisierung zu unterstützen.
Defizite bei Zusammenarbeit von Staats- und Verfassungsschutz
Der Untersuchungsausschuss zum Mordfall Dr. Walter Lübcke (UNA 20/1) hört in seiner Sitzung erneut Zeugen an.