Aufgrund zunehmender Berichterstattung über ausgrenzendes Verhalten und abwertende Äußerungen gegenüber Menschen, die als russischstämmig gelesen werden, ruft der hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose zum Zusammenhalt und Respekt auf: „Ich bin stolz auf die große Bereitschaft der Hessinnen und Hessen, insbesondere den Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen, die auf der Flucht sind. Auch das Land und die Kommunen sind Teil dieser Hilfe. Bei aller berechtigter Wut und Trauer über Putins völkerrechtswidrigen Krieg dürfen wir aber nicht vergessen: Putin und sein Regime sind nicht das russische Volk", heißt es in einer Pressemitteilung.

Ukrainische Studierende an hessischen Hochschulen haben auf einen Aufruf des World University Service (WUS) spontan ihre Bereitschaft mitgeteilt, bei Übersetzungen in den hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen und in den Kommunen behilflich zu sein.

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine beschäftigt auch die Justiz. Nachdem die Europäische Union bereits entscheiden hat, die russischen Staatsmedien Sputnik und RT (Russia Today) zu verbieten, wird nun hessenweit die Ausstrahlung sämtlicher russischen Fernsehsender in den Justizvollzugsanstalten gestoppt.

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