Schlagzeilen
Aufgrund der derzeit kühlen und regnerischen Witterung wird das Rodheimer Freibad die Saison früher als ursprünglich geplant beenden. Der letzte Badetag ist am Dienstag, 10. September 2024. Ab Mittwoch, 11. September bleibt das Freibad für dieses Jahr geschlossen.
Am Wochenende fand die feierliche Übergabe und Weihung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs Wasser (TSF-W) der Freiwilligen Feuerwehr Leisbachtal in Ranstadt statt. Dabei wurden das neue Fahrzeug und die Feuerwehrkameraden von Pfarrerin Susanne Jünger und Pfarrer Charles Mantuba gesegnet.
Bei einem Projektgruppentreffen gaben Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer und André Haußmann (Team 360) den Münzenbergerinnen und Münzenbergern einen ersten Überblick zur geplanten Neugestaltung des historischen Marktplatzes in Münzenberg. Neben Städtebauarchitekt Rainer Tropp und Dr. Andrea Soboth (Team 360 / Verfahrensbegleitung) waren auch Rudolf Kaufmann sowie Mitarbeitende des beauftragten Architekturbüros KUBUS vor Ort, um der Projektgruppe und den interessierten Bürgern die Planungen zu erläutern.
„Synergien erkennen und nutzen, wenn sich dafür die Möglichkeit ergibt“, überschreibt Jonathan König, Fraktionsvorsitzender der CDU, den Antrag seiner Fraktion zur Herstellung eines Gehweges in der Industriestraße.
Im Jahr 2023 sind in Hessen 7 830 Anträge auf Anerkennung einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation eingegangen. Damit wurde der bisherige Höchststand aus dem Vorjahr übertroffen, der bei 6 890 Anträgen gelegen hatte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Zahl der Anträge 2023 um 13,6 Prozent (plus 940 Anträge).
Die Hessische Landesregierung hat ein Respekt-Paket geschnürt und setzt sich damit für mehr Respekt von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten ein. Anlass ist, dass die Zahl der Angriffe auf Einsatzkräfte jährlich steigt. Im vergangenen Jahr hat es einen traurigen Höchststand gegeben: 2023 wurden insgesamt 5.200 Einsatzkräfte aus Hessen Opfer einer Straftat, davon 5.056 Polizisten (5.056), 24 Feuerwehrleute und 171 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten.
Seit 2019 gibt es den „Tag des Ehrenamts“, um ehrenamtlichen Einsatzkräften des Brand- und Katastrophenschutzes für ihre Einsätze zu danken und zu ehren. In diesem Jahr wurde der besondere Tag mit rund 2.000 Ehrenamtlichen im Taunus Wunderland ausgerichtet. Es haben Einsatzkräfte aus Hadamar (Gasleck), Trendelburg (Starkregen) und Bayern (Hochwasser) an dem „Tag des Ehrenamts“ teilgenommen. Darüber hinaus wurden besondere Leistungen geehrt.
Wenn Heike und Frank Müller über ihre Pflegekinder sprechen, klingt aus jedem Wort große Liebe und Dankbarkeit: „Alle unsere Pflegekinder haben unser Bewusstsein für das Leben und seine Herausforderungen erweitert. Wir schätzen die kleinen Dinge des Lebens heute mehr als früher. Ohne unsere Pflegekinder hätten wir vieles nicht gelernt. Sie zu betreuen ist für uns genauso wie bei einem leiblichen Kind: Man muss sein Leben an ein Kind anpassen.“
Die heimischen Freien Demokraten haben ihren zuständigen Landtagskollegen Oliver Stirböck gebeten, das Thema der angemessenen finanziellen Beteiligung des Landes Hessen an der Landesgartenschau 2027 in Oberhessen auf die Tagesordnung des hessischen Landtags zu setzen.
Im festlichen Rahmen des Plenarsaals im Friedberger Kreishaus wurde kürzlich das 40-jährige Bestehen des Naturschutzfonds Wetterau e.V. gefeiert. Als einer der ältesten Landschaftspflegeverbände Hessens engagiert sich der Naturschutzfonds seit 1984 unermüdlich für den Erhalt und die Entwicklung der Lebensräume im Wetteraukreis. Die Jubiläumsfeier bot nicht nur einen Blick zurück auf vier Jahrzehnte erfolgreicher Naturschutzarbeit, sondern auch einen feierlichen Anlass, um herausragende Projekte mit dem Wetterauer Landschaftspflegepreis zu ehren.
Spätestens seit der öffentlichen Anhörung in Butzbach am 29.8. wisse man, dass die geplante Netztrasse von der Nordsee bis nach Süddeutschland auch in der Wetterau verschiedene erhebliche Probleme zur Folge habe, nicht nur bei der Verringerung der möglichen baulichen Erweiterungsflächen, sondern auch bei Naturschutz und bei den zahllosen Bodendenkmälern, die es gerade im nördlichen Bereich des Wetteraukreises gäbe", hat die FDP Kreistagsfraktion deshalb einen 5 Fragen umfassenden Katalog an den Kreisausschuss gegeben.
Landtagsabgeordnete Kathrin Anders im Austausch mit Julika Stich von „Young Helping Hands“
Spektakuläre Rennatmosphäre erlebten am Wochenende wieder Tausende Besucher beim 34. Schottenring Historic Grand Prix. Rund 200 Teilnehmer Mit Motorrädern und Gespannen aus mehr als acht Jahrzehnten Zweiradgeschichte traten auf dem inzwischen traditionellen Stadtkurs gegeneinander an.
Bereits zum 13. Mal ist Nidda Gastgeber der größten Laufveranstaltung der Region. Nachdem die Sparkasse Oberhessen aus organisatorischen Gründen nicht mehr den Lauf ausrichten kann, war es Bürgermeister Thorsten Eberhard wichtig, dass dieses großartige Event wieder in Nidda stattfindet. Die Einladungen an Firmen und Vereine beim großen Comeback des OCL am 4.09.2024, erfolgt daher in diesem Jahr erstmals über den Magistrat der Stadt Nidda.
"Michi Sender, ein leidenschaftlicher Eishockey-Trainer und engagierter Familienvater, benötigt dringend unsere Unterstützung. Der 38-jährige Friedberger, der einst die Jüngsten des Rote Teufel Nachwuchses des EC Bad Nauheim trainierte und seinen eigenen drei Kindern in Norwegen das Eislaufen lehrte, kämpft derzeit einen schweren Kampf gegen einen Hirntumor und die Folgen eines Schlaganfalls während der OP.
Tischtennis ist eine der beliebtesten Sportarten, die für eine große Anzahl der Begeisterten weltweit von Interesse sind.
„Die Jugend ist besser als ihr Ruf!“ Für Klaus Heuser, dem Vorsitzenden der Turngemeinde Friedberg, ist das Fakt. Mehr als 400 Jungen und Mädchen sind in der Turngemeinde aktiv. Das Erfolgsrezept: Ein gutes und auf die Bedürfnisse des Nachwuchses zugeschnittenes Angebot, gut ausgebildete Übungsleiter und die richtige Ansprache, sprich Werbung. Der Rest, so Heuser, ergebe sich fast von selbst.
Eine Freizeit für Kinder- und Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren veranstaltet der Jugendvorstand des Sportkreises Wetterau e.V. auch in diesem Jahr. Die Freizeit findet von Sonntag, dem 18. August, bis Donnerstag, dem 22. August, statt. Ziel ist der Zeltplatz der Evangelischen Bildungs- und Begegnungsstätte Wirberg in Reiskirchen.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) veröffentlicht heute das 10. "Lagebild Amateurfußball".
Der Hessische Fußball-Verband (HFV) hat auf einen Vorfall im Amateurfußball reagiert, bei dem während eines Spiels in der Verbandsliga Hessen Mitte ein Datenscout auf einem Sportplatz zugange war, der Spielinformationen für Wettzwecke sammelte und verbreitete, wodurch Wetten platziert werden konnten.
Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen UEFA EURO 2024 ist sie auf große Zustimmung gestoßen, nun wird sie auch in Deutschland zum Saisonbeginn einheitlich in allen Spielklassen eingeführt: die Anweisung, dass sich nur der Mannschaftskapitän an den Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin wenden darf, um eine wichtige Entscheidung erklärt zu bekommen. Die Kapitäne sind zudem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Ein Spieler, der die Rolle seines Kapitäns ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt.
Die Fußballeuropameisterschaft hat zwischen dem 14. Juni und 14. Juli 2024 in Deutschland stattgefunden. In der Frankfurt Arena wurden fünf Spiele ausgetragen. Während des Turniers wurde in der Frankfurter Innenstadt eine 1,4 Kilometer lange Fan Zone eingerichtet, die rund 30.000 Besuchern Platz bot. In dieser wurden alle 51 Spiele auf insgesamt zehn Bildschirmen übertragen. Innenminister Roman Poseck (CDU), Polizeipräsident Stefan Müller und der Leiter der Abteilung Einsatz Thomas Schmidl haben heute eine positive Bilanz nach dem Ende der UEFA Euro 2024 gezogen.
Passend zur EURO im eigenen Land sind mehr Menschen als je zuvor in Deutschlands Fußballvereinen organisiert.
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Sonntag, 23. Juni, den Jahresabschluss 2023 festgestellt.
Es gibt mehr als 467 Ostfriesenkrimis und 68 Ermittler – hier kommt die neue Nummer Eins! Er ist ein Mann mit Prinzipien. Und er scheut vor Mord nicht zurück. Sie ist eine Frau mit Hintergrund. Und äußerst schlagfertig. Gemeinsam spielen sie nicht nur Golf!
Geführte Wandertour gibt Einblicke in Geschichte, Natur und Landschaft rund um den beliebten Pilgerweg: Von der Hektik des Alltags entschleunigen, nachhaltig unterwegs sein und dabei viel entdecken: Seit 20 Jahren ist die Bonifatius-Route ein beliebtes Ziel von Touristen und Gläubigen. Rund 50 Kilometer des Pilger- und Wanderweges von Mainz nach Fulda führen durch die Wetterau.
Das Europa Open Air des hr-Sinfonieorchesters und der Europäischen Zentralbank am heutigen Donnerstagabend, 22. August, auf der Weseler Werft am Frankfurter Mainufer war wieder ein voller Erfolg. Insgesamt rund 17.000 Menschen hatten sich aufgemacht, um der Musik auf der und rund um die Weseler Werft zu lauschen. Die Veranstalter zählten 12.000 Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Platz, rund 5.000 weitere Menschen hörten sich das Konzert am gegenüberliegenden Ufer, auf Brücken, Booten oder auf Balkonen der umliegenden Wohnhäuser an.
Die Stadt Butzbach bietet am Sonntag, 25.08.2024, um 11:00 Uhr eine Führung zum Thema „Die Bedeutung der Märkte für Butzbach und Umgebung, früher und heute“ mit Ilse Hellmann-Rupp an.
„Leben und Tod – Tod und Leben" – unter diesem Thema startet am 6. September die achte Ausgabe des Projekts „Kunst in Kirchen". Der Künstler Gerd Paulicke hat als zentrales Element seiner Ausstellung in der katholischen Pfarrkirche St. Stefanus in Ober-Wöllstadt ein Ölbild erarbeitet, das eine Hommage an Hans Holbein den Jüngeren sein soll.
Ein Pfarrer steht alleine am Grab eines Verstorbenen und bemerkt lakonisch: „Auf Facebook soll er viele Freunde gehabt haben“. Diese und rund dreißig weitere ungewöhnliche Karikaturen verschiedener Künstler hängen derzeit im Kreishaus des Wetteraukreises am Europaplatz in Friedberg. Sie alle beschäftigen sich unter dem Titel „Wenn der Tod dich anlacht“ mit den Themen Tod und Sterben auf humorige und herausfordernde Weise.
Online-Seminar zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz als Schlüssel für eine erfüllende Karriere am 19. September von 9 bis 12 Uhr • Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagenturen aus Mitte- und Nord-Hessen informieren • Vortrag findet im Rahmen der Woche der Chancengleichheit Hessen statt
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) lehnt die geplanten Einsparungen bei der bundeseigenen Autobahn GmbH ab.
Bioregionale und nachhaltige Landwirtschaft hautnah erleben: Zwei Wochen lang öffnen in ganz Hessen zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen der Lebensmittelproduktion ihre Tore, um über nachhaltige und bioregionale Lebensmittel aus und für Hessen zu informieren.
Die Agentur für Arbeit in Gießen und die Standorte Büdingen, Lauterbach und Friedberg, bleiben für den Publikumsverkehr am 13. September 2024 geschlossen.
Fünf junge Menschen starten mit der Ausbildung Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen in der Arbeitsagentur Gießen
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagenturen geben Impulse und Informationen • Telefonaktionstag am 17. September von 10 bis 13 Uhr – Tel. 0641-9393-532 • Angebot für Frauen und Männer, die nach Eltern- und Pflegezeit in den Beruf zurückkehren möchten
Seit knapp drei Monaten werden vom hessischen Landwirtschaftsministerium (HMLU) in Teilen von Südhessen und dem Rhein-Main-Gebiet intensive Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) ergriffen.
Im Jahr 2023 sind in Hessen 7 830 Anträge auf Anerkennung einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation eingegangen. Damit wurde der bisherige Höchststand aus dem Vorjahr übertroffen, der bei 6 890 Anträgen gelegen hatte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Zahl der Anträge 2023 um 13,6 Prozent (plus 940 Anträge).
Die Hessische Landesregierung hat ein Respekt-Paket geschnürt und setzt sich damit für mehr Respekt von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten ein. Anlass ist, dass die Zahl der Angriffe auf Einsatzkräfte jährlich steigt. Im vergangenen Jahr hat es einen traurigen Höchststand gegeben: 2023 wurden insgesamt 5.200 Einsatzkräfte aus Hessen Opfer einer Straftat, davon 5.056 Polizisten (5.056), 24 Feuerwehrleute und 171 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten.
Ab sofort können Hochschulen und Forschungsinstitute Projekte für das Förderprogramm „Stärkung der Demokratieforschung Hessen“ einreichen.
Im vergangenen Jagdjahr 2023/2024 sind in Hessen 110.964 Rehe, 63.925 Wildschweine und 8.205 Stück Rotwild zur Strecke gekommen. Die hessischen Jägerinnen und Jäger erzielten die höchste Rehwildstrecke seit dem Jahr 1959. Auch die Rotwildstrecke erreichte seit dem Jahr 1959 den zweithöchsten Wert. Die Schwarzwildstrecke ist nach einem Einbruch im Jagdjahr 2022/2023 wieder um etwa 10.000 Wildschweine angestiegen, befindet sich aber auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.
Im Mai 2023 begann die Arbeit am Masterplan für die Entwicklung des Frankfurter Zoos. Auf der Grundlage der 2019 erstellten Konzeptstudie entstanden in den letzten Monaten konkrete gestalterische und bauliche Pläne, die einen Umbau weiter Teile des Zoogeländes vorsehen. Ziel ist, den Zoo für die Zukunft zu sichern, beste Bedingungen für die Tiere zu schaffen und ein Zooerlebnis zu bieten, das das Verständnis für die Natur und die Vielfalt der Arten fördert.
Beim Betreten des neuen Profi-Camps der Frankfurter Eintracht fällt der Blick sofort auf den beeindruckenden Granitblock mit dem eingefrästen Eintracht-Adler. Schwarz, rund und circa drei Tonnen schwer, steht das Wappen mitten im Foyer des erst kürzlich eröffneten Neubaus, der im Schatten des Frankfurter Stadions in der Straße „Im Herzen von Europa“ gebaut wurde. Was die Wenigsten wissen: Der Adler wurde im Main-Kinzig-Kreis geschaffen.
Steinbildhauer Volker Rode aus Gelnhausen hat acht Wochen lang in seinem Betrieb in Linsengericht-Altenhaßlau fast rund um die Uhr daran gearbeitet. „Ich bin kein Fußballfan, aber das war schon ein ganz besonderer Auftrag“, erklärt Rode. Im Vorfeld besuchte eine Delegation des Eintracht-Vorstands um Vorstandssprecher Axel Hellmann mehrfach Rodes Steinbildhauerei, um sich das extra angefertigte Modell aus Styrodur anzuschauen. Und schnell war klar: Der vom Architekten angedachte Durchmesser von zwei Metern würde in dem Foyer nicht richtig wirken. Der Adler musste also größer werden. Man einigte schließlich sich auf 2,40 x 2,60 Meter. „Da musste allerdings mein Lieferant passen. Der hatte erst zugesagt und mir dann einen zweiteiligen Granitblock angeboten“, erinnert sich Rode. Nach nächtelanger Recherche wurde der Steinbildhauer bei einer Firma im mittelhessischen Aßlar fündig, die das Rohstück aus südafrikanischem Impala-Granit liefern konnte.
Der riesige Naturstein passte dann allerdings nicht mehr durch die Türen der Steinbildhauerei, sodass bei eisigen Außentemperaturen schnell ein Behelfsanbau errichtet wurde, um den Granit zu bearbeiten. Die improvisierten Außenwände schützten auch vor neugierigen Blicken, denn das Projekt sollte bis zur Enthüllung in Frankfurt geheim bleiben.Der ursprünglich eckige Stein wurde als erstes rund gearbeitet, dann ging es an mit dem Presslufthammer an die Feinarbeiten. Mittels einer Schablone wurde zuletzt der Adler auf beiden Seiten in den Stein eingearbeitet. Eine auch körperlich anstrengende Tätigkeit für den erfahrenen Steinbildhauer: „Abends habe ich oft mit Krämpfen im Bett gelegen.“
Angst, das „zwischen 15 -18 000 Euro“ teure Rohstück bei der Arbeit zu beschädigen, hatte der Steinbildhauer nicht. „Ich mache das seit 45 Jahren. Da denkt man nicht an so etwas“, erklärt Rode.Um den Stein zu bewegen, mussten extra zwei Gabelstapler organisiert werden, die gleichzeitig das Eintracht-Wappen anhoben, um es zu drehen. „Als der Adler dann fertig war und verladen wurde war es schon ein etwas wehmütiges Gefühl. Schließlich habe ich lange daran gearbeitet“, so Rode.Verdeckt mit einer Plane ging es dann nach Frankfurt, schließlich sollte kein Autofahrer Fotos von dem Einzelstück machen. Am Ziel angekommen, war dann noch einmal höchste Präzision gefragt. Mit zwei Kränen wurde der Adler erst aufgerichtet und dann langsam durch das Oberlicht des rund zwanzig Meter hohen Gebäudes in das Foyer gehievt. Rode: „Der Kranführer hat sein Handwerk verstanden. Trotzdem haben wir erst mal einen Grappa getrunken, als der Adler im Foyer stand.“
Severin Simon aus Alzenau-Michelbach ist Feinbrenner mit Leib und Seele. Sein Ururgroßvater Johann Simon erwarb 1879 das Brennrecht und seitdem werden auf dem Gelände im Kahlgrund Edelbrände produziert. Neben den klassischen Bränden liegt der Schwerpunkt heute auf Gin, Rum und Whisky. Und Simon ist immer auf der Suche nach Inspirationen, um seine Produkte weiter zu verfeinern und „auf die Spitze zu treiben.“
Für sein aktuelles Projekt hat sich der 45-Jährige mit dem Journalisten und Whisky-Sommelier Markus Giesbert zusammengetan und die Firma "Maturity Masters" gegründet. Giesbert hat beim Funkhaus Aschaffenburg und bei Radio FFH gearbeitet, stammt ursprünglich auch aus dem Kahlgrund und wohnt heute in Wächtersbach. Von dort aus betreibt er „African Spirits“, einen Online-Handel für Spirituosen. Er ist der Ideengeber und kümmert sich um die Vermarktung des Projektes, Simon bringt seine Brennkunst mit ein.
Die Idee: Im Kahlgrund hergestellter Whisky soll an „Geschmacks-Orten“ im Ausland gelagert werden, dort reifen und so einen ganz besonderen Geschmack bekommen. „Die Fässer sind für die Whisky-Reifung unglaublich wichtig. Sie verleihen dem Whisky den besonderen Geschmack“, erklärt Simon. „Dazu kommt noch das Klima. Ein Holz-Fass ist nicht luftdicht. Es dehnt sich bei Temperaturschwankungen aus, zieht sich zusammen und so beeinflusst das Klima am Lagerungsort auch den Geschmack.“
Deshalb haben sich Simon und Giesbert auf die Suche nach Orten gemacht, die hochwertige Fässer und das passende Klima mit der richtigen Temperatur und Luftfeuchtigkeit bieten. Fündig geworden sind sie an der portugiesischen Küste und in Ligurien. Die Region Alentejo biete salzigen Atlantikwind und wildwachsende Zistrosen-Felder. Diese buschigen Sträucher würden laut Simon ein sehr aromatisches Duftharz absondern. Außerdem gebe es hier hochwertige Fässer für die Whisky-Reifung. Ligurien biete hohe Berge direkt am Mittelmeer, an denen „die Wolken emporsteigen und durch wildwachsenden Thymian und Rosmarin“ ziehen. Dazu komme eine lange Tradition in der Fassherstellung. „Das wird ein Whisky 2.0“, freut sich Simon. Zum Start sollen dort jährlich zehn bis zwanzig Fässer mit Whisky aus dem Kahlgrund befüllt werden und bei der Reife über mehrere Jahre das passende „Finishing“ erhalten. Der Transport soll möglichst ökologisch mit der Bahn erfolgen. Weitere „Geschmacks-Orte“ haben Siemon und Giesbert schon im Blick: „Da wird aber noch nichts verraten.“
Bis es losgeht, muss allerdings noch die Finanzierung stehen. Denn die Fässer sind teuer. Rund 1000 Euro kostet eins der rund 200 Liter fassenden Gefäße aus Eichenholz. Da Banken Lebensmittel nicht als Sicherheit akzeptieren dürfen, wollen sich Simon und Giesbert das Kapital für ihre Firma „Maturity Masters“ mittels Crowdfunding holen. Beim Crowdfunding können Anleger gemeinsam mit kleinen oder größeren Beträgen in ein Projekt investieren, um es so zu realisieren. „Wir richten uns ganz klar an Menschen, die Whisky lieben und unser Projekt großartig finden“, erklärt Simon. Seines Wissens sei noch niemand auf so eine Idee gekommen. Das Ziel der noch bis Ende November laufenden Kampagne liegt bei 29.000 Euro. Dann könne es sofort losgehen, da der Whisky schon zum großen Teil produziert und in Italien und Portugal lokale Partner gefunden seien. In rund drei Jahren könnten dann die ersten Flaschen zum Preis von „unter 50 Euro“ verkauft werden, erklärt der Feinbrenner. Sollte die Crowdfunding-Kampagne nicht erfolgreich sein, wollen die beiden Partner das Projekt trotzdem verwirklichen. „Dann dauert es eben etwas länger, bis wir das Geld zusammengespart haben“, so Simon.
Informationen unter www.maturitymasters.com und www.startnext.com/maturity-masters-whisky
Der Altenstädter Gesellschaft für Geschichte und Kultur freut sich, die Aufführung des zeitlosen Klassikers „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupèry anzukündigen.
Der Wetterauer FDP-Bundestagsabgeordnete Peter Heidt hat gemeinsam mit seinen Fraktionskollegen im Bad Nauheimer Stadtparlament, Sven Klausnitzer und Paula Preiß, den Erna-Ente-Treff am Großen Teich im Bad Nauheimer Kurpark besucht. Ziel des Besuchs war es, die beeindruckende Naturschutzinitiative vor Ort kennenzulernen und sich über die aktuellen Herausforderungen im Kurpark auszutauschen.
Am Donnerstag, dem 19. September 2024 wird der Werkraum der John-F.-Kennedy-Schule wieder zum Reparatur Café.
Die einmal im Monat stattfindende KinderKirche der evangelischen Kirchengemeinde Büdingen mit Calbach und Orleshausen fand sich Ende August auf der ApfelArche im Büdinger TraumWald zusammen.
Die Passanten bleiben neuerdings in der Butzbacher Bahnhofsunterführung stehen und zücken ihr Handy zum Fotografieren. Die Firma Weimar Beschriftung hat 38 schöne Bildmotive auf die vorhandenen Platten angebracht, wie zum Beispiel die Panoramaaufnahme von Butzbach mit allen Stadtteilen, Bilder von wichtigen Orten in der Stadt wie der historischen Stadtmauer, dem Schlosspark oder der Altstadt, von Events und Traditionsfesten. Auch der Butzbacher Stadtkater Woody bekam einen Ehrenplatz in der Outdoor-Galerie und avanciert jetzt zum Selfie-Point Nummer 1 in Butzbach.
Ein 62-jähriger Mann aus Pohlheim befuhr am Sonntagnachmittag mit seinem Gespann aus Volkswagen Multivan und Wohnwagen die A45 aus südlicher Richtung kommend in Fahrtrichtung Gießen.
Auf ihrer Sommertour zum Thema ‚Starke Arbeit! Starke Wirtschaft! Starke Wetterau!‘ besuchte die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) das AWO-Seniorenzentrum Maria-Juchacz in Florstadt, um sich mit Einrichtungsleiter Holger Wenisch über die aktuelle Situation in der stationären Altenpflege auszutauschen. Bereits 2017 hatte sie die Einrichtung besucht, und zeigte sich nun überrascht von den vielfältigen Veränderungen in der Einrichtung.
Letztmalig im Jahr 2024 haben Interessierte die Möglichkeit bei der Polizeistation Friedberg ihre Fahrräder codieren zu lassen. Am Montag, 23.09.2024 bieten die Beamtinnen und Beamten der Friedberger Polizei die kostenlose Aktion in der Zeit von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr an. Die Codierung findet im Hof der Polizeistation statt (Grüner Weg 3, 61169 Friedberg). Zur besseren Planung ist eine vorherige telefonische Anmeldung unter Tel.: 06031/601-421 zwingend erforderlich. Die Ansprechpartnerin der Polizeistation Friedberg ist unter dieser Nummer von Montag bis Freitag zu erreichen.
Patrick Appel, der direkt gewählte Landtagsabgeordnete, setzt seine Rathaustour in Gedern fort. Wie bei den bisherigen Bürgermeistergesprächen in Wächtersbach, Gründau, Hirzenhain, Ronneburg und Limesheim stand auch dieser Besuch unter dem Leitgedanken "Kommunen und Land - Hand in Hand!". Im Fokus standen unter anderem die Landesgartenschau und die damit verbundene Neugestaltung des Schlossparks, sowie die Potenziale des Campingplatzes am Gederner See.
Hessens Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz (CDU) hat auf seiner ersten Sommerreise als Finanzminister die Keltenwelt am Glauberg besucht. Auf dem dortigen Museumsbau hat er die neue Photovoltaikanlage symbolisch in Betrieb genommen, die durch das Landesprogramm COME-Solar gefördert wurde. Der damit noch nachhaltigere Museumsbetrieb ist ein Baustein bei der Bewerbung der Keltenwelt zur Anerkennung als UNESCO-Weltkulturerbestätte.
Der Verein "Kunstgussmuseum Hirzenhain e.V." trifft sich immer am ersten Mittwoch im Monat zu seinem Stammtisch.
Am dritten Septembersonntag öffnen in Burg-Gräfenrode, Groß- und Klein-Karben, Kloppenheim und Petterweil Gärten, Garagen und Höfe als Verkaufsflächen für Trödel, Bücher, Kleidung, Spielsachen, Deko & Co. Interessierte können zwischen 10 und 16 Uhr durch die Straßen spazieren und dabei große und kleine Schätze erwerben.
Am Samstag begrüßte der hiesige Landtagsabgeordnete Patrick Appel zusammen mit Konrektorin Liebler 28 neue Erstklässler an der Herzbergschule in Kefenrod. Die Einschulungsfeier für die beiden neuen ersten Klassen fand in der komplett gefüllten Schulsporthalle statt. Appel überreichte dabei jedem der neuen Grundschüler zur Feier des ersten Schultags eine der traditionellen Riesenbrezeln und wünschte allen Schülern, Eltern und Lehrkräften einen guten Start in das neue Schuljahr.
Der Vorsitzende der FDP Altenstadt und Limeshain Christopher Hachenberg kam gemeinsam mit dem Vorsitzenden der FDP-Kreistagsfraktion Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, FDP-Kreisvorstandsmitglied Dr. Lothar Weniger sowie den beiden Altenstädter Bürgern Hans Dressler und Hans E. Seum zu einem Meinungsaustausch bei Yplay über die aktuelle Situation beim Ausbau des Glasfasernetzes zusammen.
Mit einem Gang über die neue „Venentreppe“ startet im Münzenberger Biergässchen am Samstag, 14.09.24 um 09:00 Uhr die offizielle Einweihung des mit IKEK Fördermitteln aufwändig und denkmalschutzgerecht sanierten Münzenberger Ärztehauses im Steinweg.
200 EUR ergaunerte ein Betrüger am Mittwoch (04.09.2024) in Nidda.
Zu einer Serie von Sachbeschädigungen kam es am vergangenen Wochenende in mehreren Ortsteilen der Gemeinde Niddatal. Dabei wurden vorrangig Türschlösser, unter anderem bei Kirchen in Bönstadt und Ilbenstadt sowie bei den Feuerwehrhäusern in Assenheim und Ilbenstadt, beschädigt. Die betroffenen Türen ließen sich dadurch teilweise auf ordnungsgemäßem Wege nicht mehr öffnen.
In der Dieselstraße in Ober-Mörlen verschafften sich Unbekannte am Dienstagabend (03.09.2024) gegen 22:55 Uhr Zugang zu einem Firmengelände.
Auf Wertsachen aus einem grauen Seat hatte es ein Dieb in der Straße "Im Schafgarten" abgesehen.
Am Wochenende fand die feierliche Übergabe und Weihung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs Wasser (TSF-W) der Freiwilligen Feuerwehr Leisbachtal in Ranstadt statt. Dabei wurden das neue Fahrzeug und die Feuerwehrkameraden von Pfarrerin Susanne Jünger und Pfarrer Charles Mantuba gesegnet.
Die neue Kita in Oppershofen ist fertig! Im Zuge der Fertigstellung wird es am 23. September einen großen „Tag der offenen Tür“ geben, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, sich das neue Gebäude von Innen und Außen in Ruhe anzuschauen. Nach gut 13 Monaten Bauzeit mit etwa 6,4 Million Euro Gesamtkosten ist der 23. September in mehrerlei Hinsicht ein besonderer Tag: Neben dem „Tag der offenen Tür“, der offiziell ab 17 Uhr beginnt, ist dieser Tag auch gleichzeitig der erste Betriebstag der Kita. Oder anders formuliert: Es ist der erste Tag, an dem die Kids im neuen Gebäude betreut werden.
Die Freien Wähler Reichelsheim freuen sich über den Erfolg ihres Antrags zur Errichtung einer Rollsportanlage in Reichelsheim. In der heutigen Stadtverordnetenversammlung wurde der Antrag einstimmig in den Sozial-, Kultur- und Sportausschuss überwiesen.
Bereits die Auftaktveranstaltung am frühen Abend des 25. April war gut besucht: Knapp 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich im Bürgerhaus Rodheim ein, um sich zur Energie-Effizienz-Kampagne der Stadt Rosbach v. d. Höhe informieren zu lassen. In diesem Rahmen stellten sich auch die fünf Energieberater, welche die Erstberatungen für die Kommune durchführen, vor und berichteten von ihren Erfahrungen im Aufgabenfeld Energieberatung.
Die Gemeinde Wölfersheim investiert kontinuierlich in den Erhalt und den Ausbau ihrer Kindertagesstätten.
Während die Schülerinnen und Schüler ihre Sommerferien genießen, wird auf zahlreichen Baustellen an den Wetterauer Schulen intensiv erweitert, modernisiert und renoviert. Auf seiner jährlichen Schultour macht sich Landrat Jan Weckler (CDU) selbst ein Bild von den Arbeiten im Kreisgebiet. Heute: die Fritz-Erler-Schule in Wöllstadt.