Schlagzeilen
Am Mittwoch (07.06.) kam es gegen 18 Uhr im Vogelsbergkreis zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3163 zwischen den Lautertaler Ortsteilen Dirlammen und Meiches. Aus bislang noch ungeklärter Ursache stießen zwei Kleinwagen in diesem Streckenabschnitt frontal zusammen. Die 19-jährige Fahrerin eines der beteiligten Fahrzeuge aus dem Landkreis Fulda erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass sie trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte noch an der Unfallstelle verstarb.
„Er ist zum Symbol für den Höhenflug von Darmstadt 98 geworden. Clemens Riedel ist seit Wochen aus der Lilien-Abwehr nicht mehr wegzudenken." leitet die Hessenschau einen Bericht über den Wohnbacher Clemens Riedel ein. Nach dem Sieg gegen Magdeburg wird Darmstadt 98 künftig in der Bundesliga antreten. Riedel wurde in Würdigung seiner bemerkenswerten sportlichen Leistungen von Bürgermeister Eike See ins Rathaus eingeladen und durfte sich in das Goldene Buch der Gemeinde Wölfersheim eintragen.
Am Dienstagnachmittag prallten auf der Bundesstraße 276 zwischen Freienseen und Laubach ein Lkw und ein Radfahrer zusammen. Der 79-jährige Radfahrer trug schwerste Verletzungen davon und verstarb am Mittwochmorgen im Krankenhaus. Die 29-jährige Lkw-Fahrerin war gegen 14.45 Uhr von Freienseen in Richtung Laubach unterwegs und bog nach links in Richtung Schotten ab.
Am 17. Juni ist Tag der offenen Gesellschaft. Der Aktionstag wird seit 2017 begangen und möchte ein Zeichen setzen für Vielfalt und Zusammenhalt. So auch in diesem Jahr in Butzbach, auf Initiative von Pfarrer Jörg Wiegand, Markusgemeinde, in Kooperation mit dem Reallabor Demokratikum.
Künftig regiert Frauen-Power im Gambacher Bürgerhaus. Sabina Cosic aus Großen Buseck wird die Bürgerhaus Gaststätte zum 01.07.23 übernehmen.
Am 2. Juni jährte sich der Tag der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke zum vierten Mal. Um an sein Leben und seine Verdienste zu erinnern, trafen sich Bürgermeister Steffen Maar und Blütenkönigin Naomi I. auf dem Dr.-Walter-Lübcke-Platz vor der Adolf-Reichwein-Halle in Ober-Rosbach. Gemeinsam und im Namen des Magistrats der Stadt Rosbach v.d. Höhe legten sie einen Kranz an der Gedenkstelle für Dr. Walter Lübcke nieder.
Weitere Nachrichten
Das Thema Klimawandel ist in allen Medien ein großes Thema, doch fühlt man sich bei dem einen oder anderen Beitrag eher in eine Fortsetzung der „Mad Max“-Filme versetzt.Die FDP Friedberg vermisst in vielen dieser Diskussionen die notwendige Fachkompetenz, Sachlichkeit und Realitätsnähe, sowie ein Grundvertrauen in Politik und Gesellschaft. Aus Sicht der Liberalen wird damit der notwendigen Diskussion um geeignete Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels ein Bärendienst erwiesen, insbesondere von selbsternannten Klimaschutzaktivisten (egal ob klebend oder nur laut).
Landratskandidat Thomas Zebunke will CoWorking im ländlichen Raum fördern
Die Wetterauer Museumslandschaft ist so vielfältig wie die Region selbst.
21.434 Verkehrsunfälle wurden im Polizeipräsidium Mittelhessen mit den vier Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Wetterau, Lahn-Dill und Gießen sowie auf den Bundesautobahnen im vergangenen Jahr aufgenommen. Dies bedeutet eine Zunahme von etwa 1,8 Prozentpunkten.
Die Landtagsabgeordneten Lisa Gnadl informiert und diskutiert über das Schwerpunktthema Bildung und gerne auch über weitere aktuelle Themen beim Infostand vor dem Edekamarkt in Ortenberg.

Im Austausch (von links): Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch, der Geschäftsführer des bbw Südhessen Torsten Denker und Abteilungsleiterin „Leben & Lernen" Carmen Bergmann. Foto: Wetteraukreis
„40 Jahre Berufsbildungswerk Südhessen in Karben ist ein Grund zu feiern. Das bbw gehört zu unseren wichtigen Trägern im Bereich der Eingliederung in der Wetterau", so Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch bei ihrem jüngsten Besuch des bbw Südhessen, um sich über neue Aktivitäten im Jubiläumsjahr zu informieren.
Mit welchem Torwart-Gespann geht der EC Bad Nauheim in die DEL2-Saison 2023/24? Diese Frage ist beantwortet. Maximilian Meier wechselt vom ESV Kaufbeuren zu den Roten Teufeln, und Niklas Lunemann erhält von den Kölner Haien erneut eine Förderlizenz. Damit ist die Nachfolge von Felix Bick (Krefeld Pinguine) und Rihards Babulis (ESV Kaufbeuren) geklärt. Harry Lange freut sich auf die beiden Keeper: „Sie sind jung, talentiert und haben schon ordentlich Erfahrungen im Profi-Bereich gesammelt. Wir freuen uns sehr auf die beiden“, sagt der Trainer.
Die Kaderplanung der Roten Teufel wird immer konkreter. Verteidiger Leo Hafenrichter und Stürmer Pascal Steck, die in der vergangenen Saison mit einer Förderlizenz vom Kooperationspartner, den Kölner Haien, ausgestattet waren, wechseln in diesem Sommer fest nach Bad Nauheim und besetzen die erforderlichen U21-Stellen. „Das war mein Wunsch. Die Jungs haben sich in der letzten Saison etabliert und können sich nun weiter entwickeln. Damit sind wir bei den U21-Förderspielern sehr gut besetzt“, sagt Trainer Harry Lange.
Die Roten Teufel haben einen „Stürmischen Freitag“ angekündigt und dieses Versprechen selbstverständlich gehalten. Denn am Freitag wurden gleich drei Neuzugänge der Roten Teufel verkündet – drei Stürmer.
Er kam, er spielte, er kämpfte, er jubelte, er begeisterte – und Daniel Weiß verdiente sich großen Respekt. Bei den Teamkollegen, bei den Trainern, bei den Fans. Der Stürmer, der am 10. Februar von den Bietigheim Steelers zu den Roten Teufeln mit der Erfahrung von über 700 Erstliga-Spielen, vier Meistertiteln und zwei Einsätzen in der Nationalmannschaft gewechselt war, entpuppte sich vom ersten Spiel an als wertvoller Teamplayer.
Viermal Leistungsträger, viermal Erfahrung, viermal Teamplayer, viermal Vertragsverlängerung: Marc El-Sayed, Christoph Körner, Patrick Seifert und Marius Erk bleiben Rote Teufel und spielen im Kader von Harry Lange auch 2023/24 alle eine wichtige Rolle.
Das Trainer-Team der Löwen Frankfurt wird die nächsten zwei Saisons vom finnischen Rückkehrer angeführt. Matti Tiilikainen ist am Main kein unbekanntes Gesicht, denn er stand dort bereits als Coach hinter der Bande. Was bei seinem Abschied nach der Saison 2019/2020 in einem Interview wie ein Omen klang, ist nun tatsächlich Realität geworden: „Ich hoffe, dass der Verein in Zukunft erfolgreich ist und bald wieder in der ersten Liga spielt. Ich werde die Löwen weiterverfolgen, vor allem die Atmosphäre in der Eishalle und die Fankultur hier nie vergessen. Der Verein wird immer einen Platz in meinem Herzen haben. Man weiß ja nie, was passiert. Ich würde mich sehr freuen, eines Tages als Trainer nach Frankfurt zurückzukehren.“
Unter Flutlicht erwarten die Offenbacher Kickers am Freitagabend den VfB Stuttgart ll. Die Begegnung des 29. Spieltags der Fußball-Regionalliga Südwest wird um 19 Uhr im Stadion am Bieberer Berg angepfiffen.
Ein neuer Erlass der Präfektur Neapels versucht nun, zu erreichen, was in der ersten Runde noch krachend gescheitert war. Am Sonntagabend wurde verfügt, dass die SSC Napoli keine Eintrittskarten für das Achtelfinalrückspiel der UEFA Champions League am kommenden Mittwoch, 15. März, an Menschen mit Wohnsitz in Frankfurt am Main verkaufen darf. Der letzte Erlass sah dieses Verbot noch für Personen mit deutschem Wohnsitz vor.
Der Hessische Fußball-Verband e.V. (HFV) möchte im Zuge der Vorfreude auf die UEFA EURO 2024 den Jugendfußball mit voller Kraft und starken Kooperationen fördern.
Peter Fischer wurde mit einer Mehrheit von knapp 80 Prozent als Präsident von Eintracht Frankfurt e.V. wiedergewählt.
„Eintracht Frankfurt kann das ganz große Ding schaffen“, sagt Prof. Matthias Ludwig, Mathematikdidaktiker an der Goethe-Universität. Ludwig betreibt mit seinem Team das Portal fussballmathe.de. Dort werden auf der Grundlage von verschiedenen Parametern die fußballerischen Wahrscheinlichkeiten berechnet, wer am Ende der Bundesliga oder der Welt- und Europameisterschaft die Nase vorn hat.
Alle aktiven Fußballer*innen, ehrenamtlich Engagierten sowie Fans und Zuschauer*innen auf Deutschlands Sportplätzen haben am Wochenende die Gelegenheit, ein weiteres gemeinsames Zeichen für Frieden und Solidarität zu setzen. Der Deutsche Fußball-Bund und seine 21 Landesverbände rufen zu einem bundesweiten Solidaritätsspieltag und zu Spenden für die Menschen in der Ukraine auf. Der DFB und die Stiftung der Nationalmannschaft werden die eingehenden Spenden noch einmal um bis zu 200.000 Euro aufstocken.

Im alten Treppenhaus des Friedberger Kreishauses werfen Joachim Cott (Erster Vorsitzender des Büdinger Geschichtsvereins) und Landrat Jan Weckler einen Blick auf die deutsche Werbung der 70er-Jahre. Foto: Wetteraukreis
Jedes Jahrzehnt hat seine eigene Prägung. Die 70er-Jahre haben nicht nur eine Prägung, sondern auch eine Farbe: Orange. „Die 70er-Jahre – Ein Lebensgefühl in orange" heißt eine Plakatausstellung, die im Kreishaus in Friedberg zu sehen ist. Konzipiert und erarbeitet wurde sie vom Büdinger Geschichtsverein. Landrat Jan Weckler hat sie mit Joachim Cott, Erster Vorsitzender des Geschichtsvereins, eröffnet.

Freut sich schon auf die vielen Veranstaltungen des Mittelhessischen Kultursommers: Landrat Jan Weckler stellt im Schlosshof von Ober-Mörlen das Programm vor. Foto: Wetteraukreis
Konzert, Theater, Lesung, Performance, Comedy, Life-Hörspiel: Von Juni bis September bietet der 31. Kultursommer Mittelhessen ein vielfältiges und interessantes Programm. Auch in der Wetterau sind von Bad Nauheim bis Nidda 18 Veranstaltungen geplant. „Ich freue mich, dass wir mit Hilfe des Mittelhessischen Kultursommers viele zusätzliche Kulturangebote in die Wetterau holen können, die das kulturelle Leben im Kreis bereichern", sagt Landrat Weckler.

Bei der Ausstellungs-Eröffnung in Büdesheim (v.l.): Peter Nickel, Pfarrer Kaarlo Friedrich, Dekan Volkhard Guth. Foto: privat
Was wächst alles auf 2000 Quadratmeter Ackerfläche? Wie werden die Ackerkulturen genutzt und verbraucht? Was davon landet auf unserem Teller und wie viel auf dem Müll? Diese und andere Fragen beantwortet die Ausstellung „Weltacker“, die an Pfingsten in Büdesheim eröffnet worden ist.

Bildunterschrift: Freuen sich auf das Festival (von links): Ines Wuttke (Projektleitung „Flux"), Henrike Strauch (Bürgermeisterin Glauburg), Dr. Nicole Engel (stellvertretende Schulleiterin Gesamtschule Konradsdorf), Ulrike Pfeiffer-Pantring (Bürgermeisterin Ortenberg), Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch, Maren Van Severen (WIR-Koordinatorin beim Wetteraukreis) und Simon Leib (Projektassistenz „Flux"). Foto: Wetteraukreis
„Ein Festival in diesem Format – damit geht der Wetteraukreis in Hessen und in der bundesweiten Landschaft der kulturellen Bildung in den ländlichen Räumen voran", so Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch. Schon seit Januar arbeiten im gesamten Kreisgebiet Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Institutionen an Ideen, die sie im Rahmen der „FLUX-Kinderakademie" eingereicht haben. Dieser Prozess und auch die Frage, welche Räume es für Kinder und Jugendliche in ländlichen Räumen braucht: Genau das steht im Fokus des Festivals „DEINE MEINE UNSERE RÄUME" von und für junge Menschen im Wetteraukreis.

Bildunterschrift: Landrat Jan Weckler und Alexander Maser, Mitarbeiter der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte und Kokurator der Ausstellung. Foto: Wetteraukreis
Vom 8. Mai bis 2. Juni zeigt der Wetteraukreis die Wanderausstellung „Auf dem Weg zur modernen Demokratie. Die deutschen Freiheitsbewegungen von der Französischen Revolution bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts". Landrat Jan Weckler hat sie gemeinsam mit Alexander Maser, Ko-Kurator der Ausstellung und Mitarbeiter der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte (GEDG) eröffnet.
Ein lauer Frühsommerabend, die Silhouette der Burg spiegelt sich in der Nidda, Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch die Wipfel der Bäume im Burgpark. Zu dieser malerischen Kulisse spielt das Johann-Strauß-Ensemble aus Frankfurt bekannte Melodien.
Die anhaltenden Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg und nach der Corona-Pandemie konnten eine Reihe von Unternehmen besser auffangen, als sich dies noch im Herbst 2022 abzeichnete.

Das Wetterauer Netzwerk für Alleinerziehende (A-Net) veranstaltet einen Sommerbrunch für allein- und getrennt erziehende Mütter und Väter. Foto: Wetteraukreis
Allein- und getrennt erziehende Mütter und Väter sind am 9. Juli (Sonntag) von 10 bis 14 Uhr zu einem gemütlichen Sommer-Brunch ins Mütter- und Familienzentrum (Müfaz) Bad Nauheim, Friedberger Straße 10, eingeladen. Es gibt ein Frühstücksbuffet, Kurz-Lesungen, Mini-Workshops und die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen. Kinder können auf dem Spielplatz mit Wasserpumpe toben, sich schminken lassen und Glitzertattoos ausprobieren.
Die Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg lädt am 4. Juli 2023 zur kostenfreien Sanierungssprechstunde ein. Durch unterschiedliche Ursachen kann es im Unternehmertum zu wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommen, die zu ernsthaften Liquiditätsproblemen führen können.
Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Gießen informiert zur Beschäftigtenqualifizierung: Online-Vortrag am 21. Juni von 10 bis 11 Uhr
Das BiZ der Arbeitsagentur Gießen lädt interessierte Eltern zum Online-Elternabend ein am 22. Juni ab 19 Uhr.
Der Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Gießen lädt Arbeitgeber/innen zu informativen Online-Seminaren ein: Fördermöglichkeiten rund um das Thema Ausbildung > 27. Juni, Adressatengerechte Stellenanzeige > 5. Juli.
Wie im Bund haben die Verkehrsunfälle auch in Hessen im vergangenen Jahr und mit Ende der Corona-Pandemie wieder leicht zugenommen. Im Jahr 2022 hat die hessische Polizei einen Anstieg der Verkehrsunfälle um 5 Prozent auf 137.260 Unfälle auf Hessens Straßen registriert (2021: 130.617). Dies entspricht dem Bundestrend (2022: 2,4 Millionen Unfälle in Deutschland, +4 Prozent), bedeutet im Vergleich zu 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie, aber einen deutlichen Rückgang um 8 Prozent (149.440).
Am Mittwoch (07.06.) kam es gegen 18 Uhr im Vogelsbergkreis zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3163 zwischen den Lautertaler Ortsteilen Dirlammen und Meiches. Aus bislang noch ungeklärter Ursache stießen zwei Kleinwagen in diesem Streckenabschnitt frontal zusammen. Die 19-jährige Fahrerin eines der beteiligten Fahrzeuge aus dem Landkreis Fulda erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass sie trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte noch an der Unfallstelle verstarb.
Innenminister Peter Beuth (CDU) hat bei der Eröffnung des Cybersicherheitsgipfels in Wiesbaden die Bedeutung des Themas Cybersicherheit für die Innere Sicherheit und die Verwaltungen von Land und Kommunen betont und dabei an die Eigenverantwortung aller Akteure appelliert.
Mit rund 90.000 Euro unterstützt das Land Hessen den Kreis Groß-Gerau bei der Umsetzung eines Fahrradverleihsystems in Bischofsheim.
In Hessen haben im Jahr 2022 insgesamt 323 655 Beschäftigte im öffentlichen Dienst gearbeitet. Davon waren 118 910 Beamtinnen bzw. Beamte (36,7 Prozent) und 204 750 angestellte Arbeitnehmerinnen bzw. Arbeitnehmer (63,2 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Hessen stieg in den vergangenen Jahren: 2021 waren es 315 490, 2020 noch 306 815 Beschäftigte und 2019 – dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie – 299 835 Beschäftigte gewesen.
In Hessen brauchten Vogelbeobachter*innen zur 19. Stunde der Gartenvögel gute Nerven und wetterfeste Kleidung.
Beim Betreten des neuen Profi-Camps der Frankfurter Eintracht fällt der Blick sofort auf den beeindruckenden Granitblock mit dem eingefrästen Eintracht-Adler. Schwarz, rund und circa drei Tonnen schwer, steht das Wappen mitten im Foyer des erst kürzlich eröffneten Neubaus, der im Schatten des Frankfurter Stadions in der Straße „Im Herzen von Europa“ gebaut wurde. Was die Wenigsten wissen: Der Adler wurde im Main-Kinzig-Kreis geschaffen.
Steinbildhauer Volker Rode aus Gelnhausen hat acht Wochen lang in seinem Betrieb in Linsengericht-Altenhaßlau fast rund um die Uhr daran gearbeitet. „Ich bin kein Fußballfan, aber das war schon ein ganz besonderer Auftrag“, erklärt Rode. Im Vorfeld besuchte eine Delegation des Eintracht-Vorstands um Vorstandssprecher Axel Hellmann mehrfach Rodes Steinbildhauerei, um sich das extra angefertigte Modell aus Styrodur anzuschauen. Und schnell war klar: Der vom Architekten angedachte Durchmesser von zwei Metern würde in dem Foyer nicht richtig wirken. Der Adler musste also größer werden. Man einigte schließlich sich auf 2,40 x 2,60 Meter. „Da musste allerdings mein Lieferant passen. Der hatte erst zugesagt und mir dann einen zweiteiligen Granitblock angeboten“, erinnert sich Rode. Nach nächtelanger Recherche wurde der Steinbildhauer bei einer Firma im mittelhessischen Aßlar fündig, die das Rohstück aus südafrikanischem Impala-Granit liefern konnte.
Der riesige Naturstein passte dann allerdings nicht mehr durch die Türen der Steinbildhauerei, sodass bei eisigen Außentemperaturen schnell ein Behelfsanbau errichtet wurde, um den Granit zu bearbeiten. Die improvisierten Außenwände schützten auch vor neugierigen Blicken, denn das Projekt sollte bis zur Enthüllung in Frankfurt geheim bleiben.Der ursprünglich eckige Stein wurde als erstes rund gearbeitet, dann ging es an mit dem Presslufthammer an die Feinarbeiten. Mittels einer Schablone wurde zuletzt der Adler auf beiden Seiten in den Stein eingearbeitet. Eine auch körperlich anstrengende Tätigkeit für den erfahrenen Steinbildhauer: „Abends habe ich oft mit Krämpfen im Bett gelegen.“
Angst, das „zwischen 15 -18 000 Euro“ teure Rohstück bei der Arbeit zu beschädigen, hatte der Steinbildhauer nicht. „Ich mache das seit 45 Jahren. Da denkt man nicht an so etwas“, erklärt Rode.Um den Stein zu bewegen, mussten extra zwei Gabelstapler organisiert werden, die gleichzeitig das Eintracht-Wappen anhoben, um es zu drehen. „Als der Adler dann fertig war und verladen wurde war es schon ein etwas wehmütiges Gefühl. Schließlich habe ich lange daran gearbeitet“, so Rode.Verdeckt mit einer Plane ging es dann nach Frankfurt, schließlich sollte kein Autofahrer Fotos von dem Einzelstück machen. Am Ziel angekommen, war dann noch einmal höchste Präzision gefragt. Mit zwei Kränen wurde der Adler erst aufgerichtet und dann langsam durch das Oberlicht des rund zwanzig Meter hohen Gebäudes in das Foyer gehievt. Rode: „Der Kranführer hat sein Handwerk verstanden. Trotzdem haben wir erst mal einen Grappa getrunken, als der Adler im Foyer stand.“
Severin Simon aus Alzenau-Michelbach ist Feinbrenner mit Leib und Seele. Sein Ururgroßvater Johann Simon erwarb 1879 das Brennrecht und seitdem werden auf dem Gelände im Kahlgrund Edelbrände produziert. Neben den klassischen Bränden liegt der Schwerpunkt heute auf Gin, Rum und Whisky. Und Simon ist immer auf der Suche nach Inspirationen, um seine Produkte weiter zu verfeinern und „auf die Spitze zu treiben.“
Für sein aktuelles Projekt hat sich der 45-Jährige mit dem Journalisten und Whisky-Sommelier Markus Giesbert zusammengetan und die Firma "Maturity Masters" gegründet. Giesbert hat beim Funkhaus Aschaffenburg und bei Radio FFH gearbeitet, stammt ursprünglich auch aus dem Kahlgrund und wohnt heute in Wächtersbach. Von dort aus betreibt er „African Spirits“, einen Online-Handel für Spirituosen. Er ist der Ideengeber und kümmert sich um die Vermarktung des Projektes, Simon bringt seine Brennkunst mit ein.
Die Idee: Im Kahlgrund hergestellter Whisky soll an „Geschmacks-Orten“ im Ausland gelagert werden, dort reifen und so einen ganz besonderen Geschmack bekommen. „Die Fässer sind für die Whisky-Reifung unglaublich wichtig. Sie verleihen dem Whisky den besonderen Geschmack“, erklärt Simon. „Dazu kommt noch das Klima. Ein Holz-Fass ist nicht luftdicht. Es dehnt sich bei Temperaturschwankungen aus, zieht sich zusammen und so beeinflusst das Klima am Lagerungsort auch den Geschmack.“
Deshalb haben sich Simon und Giesbert auf die Suche nach Orten gemacht, die hochwertige Fässer und das passende Klima mit der richtigen Temperatur und Luftfeuchtigkeit bieten. Fündig geworden sind sie an der portugiesischen Küste und in Ligurien. Die Region Alentejo biete salzigen Atlantikwind und wildwachsende Zistrosen-Felder. Diese buschigen Sträucher würden laut Simon ein sehr aromatisches Duftharz absondern. Außerdem gebe es hier hochwertige Fässer für die Whisky-Reifung. Ligurien biete hohe Berge direkt am Mittelmeer, an denen „die Wolken emporsteigen und durch wildwachsenden Thymian und Rosmarin“ ziehen. Dazu komme eine lange Tradition in der Fassherstellung. „Das wird ein Whisky 2.0“, freut sich Simon. Zum Start sollen dort jährlich zehn bis zwanzig Fässer mit Whisky aus dem Kahlgrund befüllt werden und bei der Reife über mehrere Jahre das passende „Finishing“ erhalten. Der Transport soll möglichst ökologisch mit der Bahn erfolgen. Weitere „Geschmacks-Orte“ haben Siemon und Giesbert schon im Blick: „Da wird aber noch nichts verraten.“
Bis es losgeht, muss allerdings noch die Finanzierung stehen. Denn die Fässer sind teuer. Rund 1000 Euro kostet eins der rund 200 Liter fassenden Gefäße aus Eichenholz. Da Banken Lebensmittel nicht als Sicherheit akzeptieren dürfen, wollen sich Simon und Giesbert das Kapital für ihre Firma „Maturity Masters“ mittels Crowdfunding holen. Beim Crowdfunding können Anleger gemeinsam mit kleinen oder größeren Beträgen in ein Projekt investieren, um es so zu realisieren. „Wir richten uns ganz klar an Menschen, die Whisky lieben und unser Projekt großartig finden“, erklärt Simon. Seines Wissens sei noch niemand auf so eine Idee gekommen. Das Ziel der noch bis Ende November laufenden Kampagne liegt bei 29.000 Euro. Dann könne es sofort losgehen, da der Whisky schon zum großen Teil produziert und in Italien und Portugal lokale Partner gefunden seien. In rund drei Jahren könnten dann die ersten Flaschen zum Preis von „unter 50 Euro“ verkauft werden, erklärt der Feinbrenner. Sollte die Crowdfunding-Kampagne nicht erfolgreich sein, wollen die beiden Partner das Projekt trotzdem verwirklichen. „Dann dauert es eben etwas länger, bis wir das Geld zusammengespart haben“, so Simon.
Informationen unter www.maturitymasters.com und www.startnext.com/maturity-masters-whisky
Am Sonntag, den 11. Juni 2023 erwartet Familien von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr vor der Altenstadthalle im Rahmen des 1. Altenstädter Präventionstags ein buntes Kinder- und Jugendprogramm. Das Programm bietet zahlreiche Aktivitäten, die sowohl für die jüngeren als auch für die älteren Besucher ein tolles Erlebnis versprechen. Es wurde von der Gemeindeverwaltung Altenstadt in Zusammenarbeit mit der Schutzfrau vor Ort, Sabine Willwoldt, erarbeitet.
Auf einer Baustelle in der Frankfurter Straße fehlt seit dem zurückliegenden Wochenende ein rund drei Tonnen schweres WC-Häuschen.

v. l. n. r.: Jens Jacobi, Gerald Ullrich, Julia Russmann, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Roman Weishaeupl. Foto: FDP Bad Vilbel
Der heimische FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Hahn empfing in seiner Heimatstadt Bad Vilbel den Liberalen Bundestagsabgeordneten Gerald Ullrich aus Thüringen. Der Hintergrund des Besuchs war, dass Bad Vilbel seit Sommer 1990 mit Brotterode (Thüringen) eine Städtepartnerschaft pflegt, Brotterode liegt im Wahlkreis von Ullrich , er ist dort auch FDP Kreisvorsitzender.
Am Samstag, den 10. Juni 2023 lädt die Tourist-Information Büdingen zu einem Rundgang ein, der sich mit der spannenden Kirchengeschichte Büdingens „Zwischen Remigius und Reformation“ befasst. Tauchen Sie ein in eine bewegte Zeit: Welche Veränderungen liegen in dem Zeitraum von Remigius bis hin zur Reformation?
Am 17. Juni ist Tag der offenen Gesellschaft. Der Aktionstag wird seit 2017 begangen und möchte ein Zeichen setzen für Vielfalt und Zusammenhalt. So auch in diesem Jahr in Butzbach, auf Initiative von Pfarrer Jörg Wiegand, Markusgemeinde, in Kooperation mit dem Reallabor Demokratikum.

Das Bild zeigt das Butzbacher „Henkershäuschen“ links, am unteren Ende der Krachbaumgasse. Etwa 1920. Das Häuschen wurde in den 70er Jahren im Zuge der Altstadtsanierung abgerissen. Im späten Mittelalter wohnte hier der jeweilige Henker mit seiner Familie. Die Henker wurden gerne am Stadtrand untergebracht, da sie und ihre Familien nicht sehr angesehen waren und man diesem Beruf wohl auch eine unglücksbringende Aura zuschrieb. Foto: Stadtarchiv Butzbach
Nach einer Verkehrsunfallflucht in der Raunstraße, bitten die Unfallfluchtermittler der Friedberger Polizei um Mithilfe.
Die Geldausgabeautomaten einer Bank am Messeplatz rückten in den frühen Morgenstunden (01.06.2023) in den Fokus unbekannter Automatenaufsprenger. Gegen 03:10 Uhr wurden Anwohner durch einen lauten Knall aufgeschreckt. Zeugen sahen kurz darauf mehrere Personen aus der Bank wegrennen, die in einen dunklen 5-er BMW sprangen und davonrasten.
Auf rund 2.500 Euro schätzt die Polizei den Schaden, den Unbekannte an der Windschutzscheibe und der Motorhaube eines Passats zurückließen.
Wie der Polizei am Montagmorgen (05.06.) mitgeteilt wurde, beschmierte ein Unbekannter die Fassade des Supermarktes Am Alten Bahnhof großflächig mit schwarzer Sprayfarbe und verursachte so Schäden in Höhe mehrerer Hundert Euro.
Am 30. Mai wird im Wald nahe der Keltenwelt am Glauberg der Eichenprozessionsspinner bekämpft. Mitarbeiter einer Fachfirma werden entlang der Parkplatzfläche, der Besucherwege und auf dem Plateau des Archäologischen Parks gegebenenfalls vorhandene Nester des Schmetterlings entfernen und anschließend die betroffenen Bäume mit einem biologischen Insektizid besprühen, um seine Larven zu bekämpfen.
Die Gemeinde Hirzenhain informiert:
In diesem Kurs lernen die Kinder verschiedene Entspannungstechniken kennen. Wir machen Phantasiereisen, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Körperwahrnehmung und Massagen.
In Kefenrod ist in dieser Woche am Ortsrand ein Kalb gerissen und bis zur Hälfte gefressen worden. Nun wird geprüft, ob der Wolf dafür die Ursache ist. Zu diesem möglichen Wolfsriss äußert sich der CDU-Landtagskandidat Patrick Appel: „Die Rückkehr des Wolfes in vielen Gegenden unserer Heimat hat dazu geführt, dass es in unserer besiedelten Kulturlandschaft vermehrt zu Berührungspunkten mit dem Menschen kommt. Der nun entstandene Verdachtsfall in Kefenrod führt nicht nur bei Weidetierhaltern als direkt Betroffene zu einer hohen emotionalen Belastung. Ebenso sind weite Teile der Bevölkerung verunsichert durch die Anwesenheit von Wölfen. Dieser Sorge muss Rechnung getragen werden.“
Auf dem Limesrundsweg könnte es bald dauerhaft einen von Jugendlichen entwickelten Geocache geben. Das ist das Ergebnis einer Jugendfreizeit, die das Jugendbildungswerk des Wetteraukreises in den Osterferien angeboten hat. In der letzten Osterferienwoche haben sich einundzwanzig Jugendliche auf eine besondere Art der Schatzsuche begeben. Ausgerüstet mit GPS-Geräten mussten sie verschiedene versteckte Hinweise und Rätsel finden.
In diesem Jahr bietet das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Münzenberg die Sommerferienspiele bereits zum 19. Mal an und auch dieses Mal ist ein abwechslungsreiches Programm geplant. Wie gehabt, werden zwei separate Wochen stattfinden, so dass Eltern wählen können, ob ihr Kind die erste, die zweite oder beide Wochen mit dabei sein möchte. Diese zwei Wochen ermöglichen, wohnortnah mit vielen anderen Kindern ein abwechslungsreiches Ferienprogramm zu erleben.
Eine selbstgebaute, rund 300kg schwere Getränketheke entwendeten Diebe aus dem Außenbereich eines Cafés in der Straße "Unter der Stadt".
Die Stadt Niddatal führt künftig Trauungen an einem Münzenberger Original durch. Seit Anfang Mai hat der historische Massivholztisch aus dem Trauzimmer des Münzenberger Rathauses in Niddatal eine vorläufige neue Heimat gefunden. Die Leihgabe bewahrt den wunderschönen Tisch vor einem längeren trostlosen Dasein als eingelagertes Möbelstück während der massiven Umbau- und Renovierungsarbeiten im historischen Rathaus zu Münzenberg.
Tabakwaren in fünfstelligem Wert erbeuteten Kriminelle in der Nacht auf Dienstag in Ober-Mörlen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die Einbrecher gegen 2.08 Uhr eine Scheibe der gläsernen Haupteingangstür des Supermarktes in der Hasselhecker Straße zertrümmert und waren so in den Verkaufsraum gelangt.
„Seit vielen Jahrzehnten warten Bürgerinnen und Bürger in Oberhessen auf den Radweg zwischen Ranstadt und dem Ortenberger Ortsteil Selters. Über 40 Jahre hinweg besteht eine Gefahrensituation für die Schülerinnen und Schüler an der Gesamtschule Konradsdorf und der Erich Kästner Schule. Wir brauchen hier endlich einen Radweg und die Verkehrssicherheit für alle Beteiligten“, erklärt und fordert die Ortenberger Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring.
Kriminelle sind in der Nacht auf Samstag in das Ranstädter Seniorenzentrum eingebrochen. Aus den Räumlichkeiten in der Straße "An der Gärtnerei" entwendeten sie einen weißen Tresor.
In der Nacht von Montag auf Dienstag trieben Autoaufbrecher in Oppershofen ihr Unwesen.
„Man wünscht den Ernstfall niemandem, aber wenn es soweit ist, können wir froh und dankbar sein, wenn ein Hubschrauber angeflogen kommt, um Schwerverletzte zu versorgen und auf schnellstem Wege zu Spezialisten ins Krankenhaus zu bringen und das an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr", so die Reichelsheimer Bürgermeisterin Lena Herget bei einem Besuch der Johanniter Luftrettung am Flugplatz Reichelsheim gemeinsam mit dem ehemaligen Bürgermeister Gerd Wagner und Landratskandidat Rouven Kötter.
Für interessierte Eltern findet am Donnerstag, den 22. Juni 2023 zwischen 18:30 Uhr und 20:00 Uhr eine Informationsveranstaltung zu den beiden Betreuungseinrichtungen im Kinderhaus Bergstaße 8 und in der Kita Am Kirschenberg 8 in Ober-Rosbach statt.
Die Wetterauhalle in Wölfersheim zählt zu den meistgenutzten Hallen in der Gemeinde. An sie angeschlossen findet man das Hotel Wetterau mit Gaststätte. Nachdem sich der bisherige Pächter dazu entschieden hat den Pachtvertrag zu beenden, begab man sich auf die Suche nach einem neuen Pächter und hat diesen nun mit zwei erfahrenen Gastronomen gefunden.
Donnerstag Abend (01.06.2023), gegen 19:35 Uhr, fuhr ein 24-jähriger Radfahrer auf der Frankfurter Straße aus Richtung Bahnhofstraße kommend in Richtung der Haingasse.