Schlagzeilen
Es hat schon Tradition: Zu Jahresbeginn präsentiert das Freiwilligenzentrum Bad Nauheim mit einer Ausstellung im Friedberger Kreishaus seine Arbeit. Die Ausstellung steht unter dem Motto „Interkulturell dem Ehrenamt auf der Spur". Auch in diesem Jahr fließt sie wieder in den Ehrenamtskalender ein, von Januar bis Dezember geben Menschen dem Ehrenamt ein Gesicht. Landrat Jan Weckler hat die Ausstellung eröffnet.
Seit 2004 ernennt die Stadt Hanau alle zwei Jahre einen Stadtgoldschmied oder eine Stadtgoldschmiedin, die von einer Jury Ausgewählten arbeiten für einige Wochen in Hanau an der Staatlichen Zeichenakademie und geben einen Workshop für Schülerinnen und Schüler. Im Sommer vergangenen Jahres entschied sich die Jury Alexander Blank (*1975 Büdingen) aus München zum 10. Hanauer Stadtgoldschmied 2023 zu wählen.
Ein mit drei Personen besetztes Schlauchboot kenterte am Samstag, 4. Februar, aus bislang unbekannter Ursache gegen 13.15 Uhr in Dautphetal (Kreis Marburg) auf der Lahn. Zwei männliche Insassen im Alter von 31 und 35 Jahren konnten sich aus eigener Kraft aus dem Fluss retten, einen 11-jährigen Jungen fanden Rettungskräfte nach umfangreicher Suche gegen 17.15 Uhr im Wasser.
Unter allen Mitspielern, die das exakte Ergebnis des Fußball-DFB-Pokal-Spiels Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98 am Dienstag (20.45 Uhr) richtig tippen, verlost WETTERAU.news eine CineCard für das Kinopolis in Hanau im Wert von 20 Euro.
Die hessischen Gewerbesteuereinzahlungen haben im Jahr 2022 bei rund 7,2 Milliarden Euro gelegen. Das waren 14,7 Prozent bzw. 916 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Die kreisfreien Städte Frankfurt am Main, Wiesbaden und Darmstadt trugen maßgeblich zu diesem Mehraufkommen in Hessen im Jahr 2022 bei: Sie erzielten zusammen Einzahlungen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro.
"Immer mehr Polizistinnen und Polizisten verstärken nach ihrer dreijährigen Ausbildung den Polizeidienst in Hessen", teilt das hessische Innenministerium mit. Ab Montag nehmen demnach hessenweit 300 junge Polizeibeamtinnen und -beamten in den hessischen Polizeibehörden ihren aktiven Dienst auf, wie Innenminister Peter Beuth (CDU) in Wiesbaden bekannt gab. Damit sind mit Monatsbeginn Februar 2023 mehr als 15.500 Beamtinnen und Beamten für die Sicherheit der Hessen unterwegs, so viele wie noch nie in der Geschichte des Landes Hessen.
Weitere Nachrichten
„Ich liebe meine Heimat und ich liebe es, politisch zu gestalten“, stellt Rouven Kötter bei der Vorstellung seiner Kampagne zur Landratswahl im Rahmen eines Treffens aller SPD-Ortsvereine des Wetteraukreises klar. Mit dem Slogan #HeimatMacher will er in den kommenden Monaten um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler im Wetteraukreis werben.
Für einen großen Teil der Bevölkerung ist der Besuch von Großveranstaltungen eine attraktive Freizeitbeschäftigung. Hierbei werden Besucher meist anspruchsvoller und verlangen neue bzw. innovative und nachhaltige Veranstaltungsformate. Großereignisse werden von Städten und Gemeinden zunehmend als Mittel der Regionalentwicklung genutzt, um u. a. sichtbarer zu werden oder attraktiv zu bleiben. Landesgartenschauen (LGS) – als eine Möglichkeit einer Großveranstaltung – werden häufig auch als „Turbo“ bezeichnet, die Entwicklungen anstoßen oder beschleunigen können.
Aktuell kommt es im Wetteraukreis vermehrt zu Betrugsversuchen via Telefon. Seit dem späten Dienstagvormittag (07.02.2023) wurden der Polizei bereits knapp 10 Fälle aus Bad Vilbel, Friedberg sowie Limeshain gemeldet.
Nach mehreren Einbrüchen in öffentliche Einrichtungen ermittelt die Friedberger Polizei wegen besonders schweren Diebstahls und bittet mögliche Zeugen, denen an den genannten Orten verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen waren, sich unter Tel. 06031/6010 zu melden.
Ein Integrationsprojekt, das Menschen Perspektiven eröffnet und Arbeitgebern Fachkräfte bringt: Nach Abschluss der ersten Förderphase durch das Land Hessen hat sich nun Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch über den Gesamtverlauf des Projekts „Wetterauer Wege in die Sozialwirtschaft" durch den Träger RDW und die begleitende Fachdienstleitung Jutta Messerschmidt berichten lassen.
Die 2015 gegründete Tourismusregion Wetterau (TRW) hat seit vergangenem Jahr mit Volker Spies einen neuen Geschäftsführer. Er trat die Nachfolge der langjährigen Geschäftsführerin Conny Dörr an und soll mit drei weiteren Personen den Wetteraukreis touristisch vermarkten. Der Arbeitskreis Regionalentwicklung, Umwelt und Wirtschaft (RUW) der Wetterauer SPD traf sich jüngst mit Spies, um sich über Vorstellungen, Ideen und Vorhaben auszutauschen.
Im Rahmen des Eishockeyspiels Krefeld - Bad Nauheim kam es am Sonntagnachmittag (18.11.2022) in und am das Eisstadion unter mehreren Fans beider Teams zu verbalen sowie körperlichen Auseinandersetzungen.
Tennis liegt heute unter den Sportfans wirklich im Trend. Immer mehr Menschen interessieren sich für diese Sportart.
Am 20. November war die Karate-Schule Dokan aus Büdingen mit 17 Athletinnen und Athleten im Alter von 8 bis 40 Jahren zu Gast beim 3. Sanyuro-Cup in Maintal. Das Turnier war mit gut 200 Startern aus Nah und Fern gut besucht und teilweise hochwertig mit Mitgliedern des hessischen Landeskaders besetzt. In insgesamt 19 Kategorien gingen die mutigen Dokaner auf die Tatami (Kampffläche) um zu zeigen, was sie gelernt hatten.
Seit über 50 beziehungsweise 38 Jahren investieren Reinhold Scholl und Dieter Böttcher jede Minute für ihre große Leidenschaft: die ehrenamtliche Arbeit „ihres" Fußballvereins Sportfreunde Oberau 1951. Bei einer feierlichen Veranstaltung im Plenarsaal des Kreishauses in Friedberg wurden die beiden nun mit dem Sportehrenpreis 2022 des Wetteraukreises ausgezeichnet.

Die zwölfjährige Josi Neumann aus Karben (Wetterau) ist das größte Nachwuchstalent im deutschen Tischtennis-Sport. Bild © hr/Isaak Papadopoulos
Die zwölfjährige Josi (eigentlich Josephina) Neumann aus Karben ist nicht nur die jüngste Bundesliga-Tischtennis-Spielerin in ganz Deutschland, sondern sie hat im April auch ihren ersten Profi-Vertrag beim Deutschen Meister TTC Berlin Eastside unterschrieben. Der einstündige Film von hr-Autor Florian Nass "Josi Neumann – mit 12 in die Bundesliga" (ab sofort in der ARD Mediathek zu sehen) erzählt, wie Josi ihren Traum von der großen Karriere als Tischtennis-Spielerin verfolgt und welche Hindernisse sie dabei überwinden muss.
Die diesjährigen Preisträger des Sportehrenpreises stehen fest: Wie Landrat Jan Weckler mitteilt, werden Dieter Böttcher und Reinhold Scholl von den Sportfreunden Oberau 1951 für ihr außergewöhnliches Engagement ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im Herbst statt. Seit über 50 beziehungsweise 38 Jahren investieren Reinhold Scholl und Dieter Böttcher jede Minute für ihre große Leidenschaft: die ehrenamtliche Arbeit „ihres" Fußballvereins Sportfreunde Oberau 1951.
Der Hessische Fußball-Verband e.V. (HFV) möchte im Zuge der Vorfreude auf die UEFA EURO 2024 den Jugendfußball mit voller Kraft und starken Kooperationen fördern.
Peter Fischer wurde mit einer Mehrheit von knapp 80 Prozent als Präsident von Eintracht Frankfurt e.V. wiedergewählt.
„Eintracht Frankfurt kann das ganz große Ding schaffen“, sagt Prof. Matthias Ludwig, Mathematikdidaktiker an der Goethe-Universität. Ludwig betreibt mit seinem Team das Portal fussballmathe.de. Dort werden auf der Grundlage von verschiedenen Parametern die fußballerischen Wahrscheinlichkeiten berechnet, wer am Ende der Bundesliga oder der Welt- und Europameisterschaft die Nase vorn hat.
Alle aktiven Fußballer*innen, ehrenamtlich Engagierten sowie Fans und Zuschauer*innen auf Deutschlands Sportplätzen haben am Wochenende die Gelegenheit, ein weiteres gemeinsames Zeichen für Frieden und Solidarität zu setzen. Der Deutsche Fußball-Bund und seine 21 Landesverbände rufen zu einem bundesweiten Solidaritätsspieltag und zu Spenden für die Menschen in der Ukraine auf. Der DFB und die Stiftung der Nationalmannschaft werden die eingehenden Spenden noch einmal um bis zu 200.000 Euro aufstocken.
Am 29. Spieltag der Regionalliga Südwest spielen die Offenbacher Kickers an diesem Sonntag beim TSV Schott Mainz.
Der Hessische Fußball-Verband e.V. (HFV) hat wichtige Schritte vollzogen, um für alle Fußballvereine den im aktuellen Masterplan 2024 explizit als Ziel formulierten Zugang zu moderner und bedarfsgerechter Sportinfrastruktur sicherzustellen.
Am 25.02.2023 kommt Maddin Schneider nach Altenstadt. Die Gemeindeverwaltung hat vorab ein Interview mit Maddin Schneider zu seinem Programm "Denke macht Koppweh" geführt. Auf unserer Instagram-Seite gibt es auch ein Video von Maddin zu seinem Auftritt: https://www.instagram.com/p/CoMSiaUjl00/
Ein beeindruckender Gast wacht seit dem vergangenen Jahr über die Besucherinnen und Besucher des Kreishauses am Friedberger Europaplatz: eine lebensgroße Replik des Keltenfürsten vom Glauberg. Passend zu seinem „Besuch" veranstaltet der Wetteraukreis eine Reihe von Lesungen im Schatten des Keltenfürsten. Nach der Auftaktveranstaltung mit der Ortenberger Autorin Yvonne Taddeo liest nun Jasmin P. Meranius aus ihrem neuen Werk „In Zebra-Schuhen".
An einem kurzweiligen Abend begeisterten die vier Kabarettist*innen der "SCHLACHTPLATTE" vor rund 120 Zuschauern und ließen auf humorvolle Weise das Jahr 2022 Revue passieren. Bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft wurden verbal "geschlachtet".
Während des Zweiten Weltkrieges wurden aus dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Hessen schätzungsweise 17.000 Jüdinnen und Juden unter der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert.
Dietrich Faber ist Kabarettist, Komiker, Autor, Schauspieler und Musiker. Seit fast 30 Jahren ist er auf den deutschsprachigen Bühnen unterwegs, zunächst im preisgekrönten Duo FaberhaftGuth, später mit seinen genre-sprengenden Shows zur erfolgreichen Bestseller-Krimikomödienreihe rund um den Hauptkommissar Henning Bröhmann. Ab Frühjahr 2023 geht Dietrich Faber nun mit einer neuen Bühnenshow auf Tournee.
Das Jahr 2022 lieferte dem Kölner Kabarettisten Robert Griess und seinen Kabarett-Kollegen reichlich Themen für ihr Programm. Das Publikum im Gemeinschaftshaus Waldsiedlung darf gespannt sein: Es bekommt am Freitag, den 27. Januar 2023, um 20:00 Uhr „Die Jahresendabrechnung“ des Ensembles „Schlachtplatte“ im Rahmen der Reihe „Kultur in Altenstadt“ serviert.
„Mit dem jüngsten Launch von zwei Podcasts erweitert der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, seine Informationskanäle und wird nun auch hörbar“, teilte der Pressesprecher vom ACE-Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau, Anton Hofmann, in einem Pressestatement mit.
In diesem Kurs lernen die Kinder verschiedene Entspannungstechniken kennen.
Ab Donnerstag, den 16.02.23 startet wieder ein neuer Taichi-Kurs in den schönen Räumlichkeiten des Kurhaushotels von Bad Salzhausen. Die Uhrzeit ist, besonders bei Berufstätigen beliebt, von 19.00-20.00 Uhr. Wer danach noch Lust hat, bei einem Gläschen Wein das Erlebte mit anderen Kursteilnehmern zu teilen, ist im Kurhaushotelrestaurant herzlich willkommen.
„Speed-Dating" für Studienaussteiger mit rund 20 regionalen Unternehmen am Mittwoch, 8. Februar ab 16 Uhr im Oberhessischen Museum/Alten Schloss in Gießen, Karrierestart mit einer Ausbildung.
Das Polizeipräsidium Mittelhessen bietet vom 13.-18. Februar 2023 eine „Digitale Präventionswoche“ an. In diesem Zeitraum wird es viele Online-Präventionsangebote mit Vorträgen zu verschiedenen Themen im Bereich Schutz und Sicherheit geben.
Was die Aufgabenbereiche in einer Steuerkanzlei sind, erfahren die Besucher/innen am Donnerstag, 9. Februar um 15 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur Gießen: Viele Veranstaltungen im BiZ rund um Ausbildung und Beruf
Nach Ansicht von Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) müssen schon Grundschülerinnen und Grundschüler für das Forschen und Entdecken begeistert werden.
Die Bundesinitiative Vernunftkraft lehnt den Plan der Bundesregierung, 10.000 neue Windkraftanlagen in Deutschland zu errichten, ab und fordert stattdessen ein zukunftsfähiges Energiekonzept.

Generalstaatsanwalt Torsten Kunze, stellvertretender Generalstaatsanwalt Michael Bolowich, Justizminister Roman Poseck. Bildhinweis: HMdJ
Der Hessische Minister der Justiz Roman Poseck (CDU) hat Dr. Michael Bolowich die Beförderungsurkunde zum stellvertretenden Generalstaatsanwalt überreicht. Er ist damit ab Dienstag der Vertreter von Generalstaatsanwalt Torsten Kunze.
Wer ein besonderes Naturphänomen vor der Haustür erleben möchte, sollte sich jetzt warm einpacken.
Ein mit drei Personen besetztes Schlauchboot kenterte am Samstag, 4. Februar, aus bislang unbekannter Ursache gegen 13.15 Uhr in Dautphetal (Kreis Marburg) auf der Lahn. Zwei männliche Insassen im Alter von 31 und 35 Jahren konnten sich aus eigener Kraft aus dem Fluss retten, einen 11-jährigen Jungen fanden Rettungskräfte nach umfangreicher Suche gegen 17.15 Uhr im Wasser.
Am Montag wurde die Landwirtschaftliche Woche Südhessen unter dem Themenschwerpunkt „Zeitenwende“ in der Stadthalle Gernsheim eröffnet.
Beim Betreten des neuen Profi-Camps der Frankfurter Eintracht fällt der Blick sofort auf den beeindruckenden Granitblock mit dem eingefrästen Eintracht-Adler. Schwarz, rund und circa drei Tonnen schwer, steht das Wappen mitten im Foyer des erst kürzlich eröffneten Neubaus, der im Schatten des Frankfurter Stadions in der Straße „Im Herzen von Europa“ gebaut wurde. Was die Wenigsten wissen: Der Adler wurde im Main-Kinzig-Kreis geschaffen.
Steinbildhauer Volker Rode aus Gelnhausen hat acht Wochen lang in seinem Betrieb in Linsengericht-Altenhaßlau fast rund um die Uhr daran gearbeitet. „Ich bin kein Fußballfan, aber das war schon ein ganz besonderer Auftrag“, erklärt Rode. Im Vorfeld besuchte eine Delegation des Eintracht-Vorstands um Vorstandssprecher Axel Hellmann mehrfach Rodes Steinbildhauerei, um sich das extra angefertigte Modell aus Styrodur anzuschauen. Und schnell war klar: Der vom Architekten angedachte Durchmesser von zwei Metern würde in dem Foyer nicht richtig wirken. Der Adler musste also größer werden. Man einigte schließlich sich auf 2,40 x 2,60 Meter. „Da musste allerdings mein Lieferant passen. Der hatte erst zugesagt und mir dann einen zweiteiligen Granitblock angeboten“, erinnert sich Rode. Nach nächtelanger Recherche wurde der Steinbildhauer bei einer Firma im mittelhessischen Aßlar fündig, die das Rohstück aus südafrikanischem Impala-Granit liefern konnte.
Der riesige Naturstein passte dann allerdings nicht mehr durch die Türen der Steinbildhauerei, sodass bei eisigen Außentemperaturen schnell ein Behelfsanbau errichtet wurde, um den Granit zu bearbeiten. Die improvisierten Außenwände schützten auch vor neugierigen Blicken, denn das Projekt sollte bis zur Enthüllung in Frankfurt geheim bleiben.Der ursprünglich eckige Stein wurde als erstes rund gearbeitet, dann ging es an mit dem Presslufthammer an die Feinarbeiten. Mittels einer Schablone wurde zuletzt der Adler auf beiden Seiten in den Stein eingearbeitet. Eine auch körperlich anstrengende Tätigkeit für den erfahrenen Steinbildhauer: „Abends habe ich oft mit Krämpfen im Bett gelegen.“
Angst, das „zwischen 15 -18 000 Euro“ teure Rohstück bei der Arbeit zu beschädigen, hatte der Steinbildhauer nicht. „Ich mache das seit 45 Jahren. Da denkt man nicht an so etwas“, erklärt Rode.Um den Stein zu bewegen, mussten extra zwei Gabelstapler organisiert werden, die gleichzeitig das Eintracht-Wappen anhoben, um es zu drehen. „Als der Adler dann fertig war und verladen wurde war es schon ein etwas wehmütiges Gefühl. Schließlich habe ich lange daran gearbeitet“, so Rode.Verdeckt mit einer Plane ging es dann nach Frankfurt, schließlich sollte kein Autofahrer Fotos von dem Einzelstück machen. Am Ziel angekommen, war dann noch einmal höchste Präzision gefragt. Mit zwei Kränen wurde der Adler erst aufgerichtet und dann langsam durch das Oberlicht des rund zwanzig Meter hohen Gebäudes in das Foyer gehievt. Rode: „Der Kranführer hat sein Handwerk verstanden. Trotzdem haben wir erst mal einen Grappa getrunken, als der Adler im Foyer stand.“
Severin Simon aus Alzenau-Michelbach ist Feinbrenner mit Leib und Seele. Sein Ururgroßvater Johann Simon erwarb 1879 das Brennrecht und seitdem werden auf dem Gelände im Kahlgrund Edelbrände produziert. Neben den klassischen Bränden liegt der Schwerpunkt heute auf Gin, Rum und Whisky. Und Simon ist immer auf der Suche nach Inspirationen, um seine Produkte weiter zu verfeinern und „auf die Spitze zu treiben.“
Für sein aktuelles Projekt hat sich der 45-Jährige mit dem Journalisten und Whisky-Sommelier Markus Giesbert zusammengetan und die Firma "Maturity Masters" gegründet. Giesbert hat beim Funkhaus Aschaffenburg und bei Radio FFH gearbeitet, stammt ursprünglich auch aus dem Kahlgrund und wohnt heute in Wächtersbach. Von dort aus betreibt er „African Spirits“, einen Online-Handel für Spirituosen. Er ist der Ideengeber und kümmert sich um die Vermarktung des Projektes, Simon bringt seine Brennkunst mit ein.
Die Idee: Im Kahlgrund hergestellter Whisky soll an „Geschmacks-Orten“ im Ausland gelagert werden, dort reifen und so einen ganz besonderen Geschmack bekommen. „Die Fässer sind für die Whisky-Reifung unglaublich wichtig. Sie verleihen dem Whisky den besonderen Geschmack“, erklärt Simon. „Dazu kommt noch das Klima. Ein Holz-Fass ist nicht luftdicht. Es dehnt sich bei Temperaturschwankungen aus, zieht sich zusammen und so beeinflusst das Klima am Lagerungsort auch den Geschmack.“
Deshalb haben sich Simon und Giesbert auf die Suche nach Orten gemacht, die hochwertige Fässer und das passende Klima mit der richtigen Temperatur und Luftfeuchtigkeit bieten. Fündig geworden sind sie an der portugiesischen Küste und in Ligurien. Die Region Alentejo biete salzigen Atlantikwind und wildwachsende Zistrosen-Felder. Diese buschigen Sträucher würden laut Simon ein sehr aromatisches Duftharz absondern. Außerdem gebe es hier hochwertige Fässer für die Whisky-Reifung. Ligurien biete hohe Berge direkt am Mittelmeer, an denen „die Wolken emporsteigen und durch wildwachsenden Thymian und Rosmarin“ ziehen. Dazu komme eine lange Tradition in der Fassherstellung. „Das wird ein Whisky 2.0“, freut sich Simon. Zum Start sollen dort jährlich zehn bis zwanzig Fässer mit Whisky aus dem Kahlgrund befüllt werden und bei der Reife über mehrere Jahre das passende „Finishing“ erhalten. Der Transport soll möglichst ökologisch mit der Bahn erfolgen. Weitere „Geschmacks-Orte“ haben Siemon und Giesbert schon im Blick: „Da wird aber noch nichts verraten.“
Bis es losgeht, muss allerdings noch die Finanzierung stehen. Denn die Fässer sind teuer. Rund 1000 Euro kostet eins der rund 200 Liter fassenden Gefäße aus Eichenholz. Da Banken Lebensmittel nicht als Sicherheit akzeptieren dürfen, wollen sich Simon und Giesbert das Kapital für ihre Firma „Maturity Masters“ mittels Crowdfunding holen. Beim Crowdfunding können Anleger gemeinsam mit kleinen oder größeren Beträgen in ein Projekt investieren, um es so zu realisieren. „Wir richten uns ganz klar an Menschen, die Whisky lieben und unser Projekt großartig finden“, erklärt Simon. Seines Wissens sei noch niemand auf so eine Idee gekommen. Das Ziel der noch bis Ende November laufenden Kampagne liegt bei 29.000 Euro. Dann könne es sofort losgehen, da der Whisky schon zum großen Teil produziert und in Italien und Portugal lokale Partner gefunden seien. In rund drei Jahren könnten dann die ersten Flaschen zum Preis von „unter 50 Euro“ verkauft werden, erklärt der Feinbrenner. Sollte die Crowdfunding-Kampagne nicht erfolgreich sein, wollen die beiden Partner das Projekt trotzdem verwirklichen. „Dann dauert es eben etwas länger, bis wir das Geld zusammengespart haben“, so Simon.
Informationen unter www.maturitymasters.com und www.startnext.com/maturity-masters-whisky
Diebe hebelten in der Nacht zu Samstag in der Straße "Beunde" die Zugangstür einer Garage auf, um diese nach Brauchbarem zu durchsuche; offenbar, ohne etwas zu entwenden. Anwohner waren gegen 1.40 Uhr durch verdächtige Geräusche aus dem Schlaf gerissen worden.
Woran erinnern wir uns, wenn wir auf unser bisheriges Leben zurückschauen? An den geliebten Teddy aus der Kinderzeit, an das Gute-Nacht-Gebet mit unseren Eltern oder an den leckeren Apfelkuchen der Großmutter? Der Blick zurück aufs eigene Leben ist sehr persönlich und individuell. Oft sind es schöne Erinnerungen an Menschen, Ereignisse und Geschichten, die wir dauerhaft mit uns tragen.
Es klingt sehr technisch und unheimlich bürokratisch, wenn es heißt, dass der Magistrat „die Novellierung der städtischen Abfallsatzung samt neuer Gebührenkalkulation auf Basis neuer gesetzlicher Anforderungen" vorgenommen hat. Dahinter verbirgt sich zum einen eine regelmäßige Überprüfung einer städtischen Satzung in Bezug auf derzeit geltende Gesetzeslagen und zum anderen verbirgt sich dahinter ein erfreulicher Effekt für die Bürgerinnen und Bürger, denn die Abfallgebühren sinken.
Seit 2004 ernennt die Stadt Hanau alle zwei Jahre einen Stadtgoldschmied oder eine Stadtgoldschmiedin, die von einer Jury Ausgewählten arbeiten für einige Wochen in Hanau an der Staatlichen Zeichenakademie und geben einen Workshop für Schülerinnen und Schüler. Im Sommer vergangenen Jahres entschied sich die Jury Alexander Blank (*1975 Büdingen) aus München zum 10. Hanauer Stadtgoldschmied 2023 zu wählen.
Polizeibeamte nahmen am frühen Montagmorgen gegen 2.30 Uhr einen 24-jährigen Mann aus Butzbach vorläufig fest, nachdem dieser zuvor - am Steuer eines weißen Ford - in der Taubgasse einen geparkten Audi touchiert und am Ortsausgang/Niederkleener Straße schließlich im Straßengraben gelandet sein soll. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von etwa 12.000 Euro zu kümmern, soll sich der Tatverdächtige dann nachhause begeben haben.
Schmuck im Wert mehrerer Tausend Euro erbeutete ein Trickdieb am vergangenen Freitagnachmittag im Ortsteil Bingenheim. Zwischen 15 Uhr und 16 Uhr hatte der Kriminelle die 84-jährige Anwohnerin vor ihrem Haus angesprochen und ihr gegenüber geäußert, Interesse am Ankauf mehrerer Schmuckstücke zu besitzen.
Am späten Montagnachmittag kollidierte auf der Kreisstraße 178 bei Nieder-Florstadt ein Audi mit einem Traktor, woraufhin dieser kippte und auf der Seite zum Liegen kam.
Zwischen Montagabend (18 Uhr) und Dienstagmorgen (8.30 Uhr) brachen Kriminelle in das Reformhaus in der Friedberger Kaiserstraße ein.
Während des täglichen Hundespaziergangs entdeckte ein 55-jähriger Gederner Mitte Januar an einem Gebüsch in der Lauterbacher Straße eine völlig durchnässte, schwarze Geldbeutel. Bei näherer Betrachtung stellte er fest, dass sich neben einer Vielzahl von Ausweispapieren und anderen wichtigen Unterlagen auch fast 1.000 Euro Bargeld darin befanden.
Alte Elektrogeräte gehören nicht in den Hausmüll, sondern werden zum Recyclinghof gebracht. Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen der Gesamtschule Konradsdorf gingen jetzt der Frage nach, warum das so ist. Sie besuchten dafür die Elektroaltgeräte-Entsorgungswerkstatt der Behindertenhilfe Wetteraukreis (bhw) in Stockheim.
Nach dem Überfall auf die Tankstelle in Hirzenhain am Dienstagabend, 03.01.2023 wenden sich die Ermittler nun mit Aufnahmen der Videoüberwachungsanlage an die Öffentlichkeit. Die Fotos zeigen den bislang unbekannten Räuber bei der Tat im Ortsteil Merkenfritz sowie während seiner anschließenden Flucht.
Ende Februar beginnen in Groß-Karben umfangreiche Kanaluntersuchungen. Alle Kanalsammler im öffentlichen Bereich, also die Bereiche der Kanalisation, in denen mehre kleinere Kanäle in den Hauptschacht münden, werden gereinigt und danach mit einer Kamera überprüft.
Durch die Corona-Pandemie immer wieder verschoben, nutze die Wetterauer Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl (SPD) nun die Gelegenheit, einen Antrittsbesuch bei Bürgermeisterin Kirsten Frömel in Kefenrod nachzuholen. Die derzeitige Situation sei für Kefenrod alles andere als einfach. Es fehle an auskömmlichen kommunalen Finanzen für die Pflichtaufgaben, so habe Kefenrod inzwischen die höchsten Grundsteuerhebesätze im Wetteraukreis.
Im Ortsteil Hainchen kam es am Montagabend zu einem versuchten Einbruchdiebstahl.
Im wahrsten Sinn des Wortes unter „Dach und Fach“ ist die Terrasse des Dorfgemeinschaftshauses im Stadtteil Ober-Hörgern.
Einen schwarz/orangefarbenen E-Scooter von Ninebot entwendeten Unbekannte im Verlaufe des vergangenen Sonntags in der Bahnhofstraße in Nidda.
Durch das Zerstechen von zwei Reifen eines braunen Citroen Campster entstand in der Theodor-Fliedner-Straße ein Schaden von rund 300 Euro.
Nachdem ein 52-Jähriger aus Ober-Mörlen am Donnerstag, 2. Februar, gegen 22.40 Uhr in der Borngasse aus seinem Auto gestiegen war, attackierten ihn Unbekannte mit Reizgas.
Nicht schlecht staunte eine Angestellte des Friseursalons in der Lißberger Merzbergstraße, als sie am Dienstagmorgen (03.01.) zur Arbeit kam.
Ein Dutzend Sicherungsautomaten im Wert von etwa 500 Euro entwendeten Diebe zwischen Montagabend (20 Uhr) und Dienstagmorgen (1.30 Uhr) aus einem Neubau in der Ranstädter Bahnhofstraße.
Der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat gemeinsam mit dem liberalen Landtagskandidaten Jochen Ruths im Rockenheimer Rathaus Bürgermeisterin Olga Schneider besucht. „In der Gemeinde Rockenberg bewegt sich einiges. Sowohl das Allgemeinbedarfsgebiet „Burgweg“ als auch und das Gewerbegebiet „Rockenberg Süd“ befinden sich derzeit in der Erschließung. Zudem ist der Bau eines neuen Gerätehauses in Planung, zudem wird unsere Gemeinde an das Glasfasernetz angeschlossen werden“, berichtete die Bürgermeisterin, seit dem 1. März 2022 im Amt, den Liberalen.
Offenbar in der Nacht zu Sonntag demolierten Chaoten in der Weckesheimer Schulstraße einen ein Privatgrundstück umschließenden Lattenzaun.
Dank des Hinweises aufmerksamer Zeugen konnten Polizeibeamte am Sonntagnachmittag zwei mutmaßliche Einbrecher vorläufig festnehmen. In Rosbach waren die beiden Männer gegen 13.10 Uhr dabei beobachtet worden, wie sie sich unberechtigt Zugang zum Gelände des Recyclinghofes in der Dieselstraße verschafft hatten, indem sie ein Loch in den dortigen Zaun schnitten und anschließend Elektrogeräte gestohlen haben sollen.
Iin der Nacht zu Freitag kollidierten auf der B455 in Höhe der Einmündung der L3188 ein Streufahrzeug und ein Fiat Ducato miteinander. Die beiden Fahrzeugführer, ein 36-Jähriger aus dem Vogelsbergkreis sowie der aus dem Wetteraukreis stammende, 61 Jahre alte Fahrer des Streufahrzeuges erlitten im Rahmen der Kollision Verletzungen.
Zwischen Freitagabend (18 Uhr) und Montagmorgen (6.45 Uhr) gelangten Straftäter im Ortsteil Ober-Wöllstadt über eine aufgehebelte Terrassentür in die Kindertagesstätte im Wiesenweg.